Pixel Watch 4 soll größten Schwachpunkt der Google-Wearables beheben und neue SOS-Features bringen

Auf den ersten Blick gibt es in der am 20. August gemeinsam mit der Pixel 10 Generation erwarteten Pixel Watch 4 wenig Neues. Das Design verändert sich kaum, der schon etwas ältere Chipsatz bleibt - bis auf einen neuen Co-Prozessor - gleich. Nennenswert ist in diesem Zusammenhang vielleicht noch der minimal gewachsene Akku sowie das hellere Display. Das war's dann aber schon mit den offensichtlichen Neuigkeiten der nahenden Google-Smartwatch.

Zumindest im Vergleich mit dem Datenblatt der Pixel Watch 3 (hier bei Amazon erhältlich) könnte diese Analyse auch korrekt sein, doch laut neueren Leaks der letzten Stunden steckt doch noch etwas mehr in der vierten Pixel Watch Generation und zwar ein Quantensprung bei der Reparierbarkeit. Bis zur Pixel Watch 3 waren alle Google-Wearables de facto Elektroschrott, wenn mal was kaputt ging, wie etwa iFixit prominent am Beispiel eines defekten Akkus beschrieben hatte. Diese aus Nachhaltigkeitssicht natürlich unerträgliche Situation wird mit der Pixel Watch 4 nun offenbar entschärft.

Laut Android Headlines Leak kann die Pixel Watch 4 künftig repariert werden, ein Akkutausch oder ein gebrochenes Glas wird also nicht mehr zwingend zum Austausch der gesamten Uhr führen. So nebenbei dürften auch die SOS-Features ausgebaut werden, wie an anderer Stelle zu lesen ist. Demnach gibt es neue "Personal Safety" Features neben Emergency SOS, Crash- und Fall-Erkennung. Demnach wird die Pixel Watch 4 auch SOS-Satelliten-Kommunikation unterstützen sowie Atem-Notfälle erkennen können. Letzteres basiert auf der konstanten SpO2-Messung im Hintergrund.