Pocket Ace: Neuer Gaming-Handheld unterstützt auch Streaming von Triple-A-Titeln und startet mit Rabatt

Der Hersteller Ayaneo könnte auch hierzulande zumindest in der Gaming-Szene eine gewisse Bekanntheit besitzen und bietet mit dem Ayaneo Pocket Ace ab sofort einen neuen Gaming-Handheld an. Das Modell kommt dabei in einem überaus kompakten Design und dürfte sich damit auch besonders gut mitnehmen lassen. Auf dem System lassen sich nicht etwa wie auf einem Asus ROG Ally X (über Amazon erhältlich) aktuelle Triple-A-Spieletitel lokal wiedergeben, stattdessen ist das Modell insbesondere für die Darstellung von Retro-Titeln, aber auch Videospielen für Android konzeptioniert. Das Streaming von aktuellen Titeln ist aber möglich.

Dabei bringt der Ayaneo Pocket Ace einen SoC aus dem Hause Qualcomm und konkret den Snapdragon G3x Gen 2 mit. Das System ist je nach gewählter Modellvariante mit einem 8, 12 oder 16 Gigabyte großem LPDDR5X-Arbeitsspeicher ausgestattet, der interne Speicher ist 128, 256 oder 512 Gigabyte oder sogar ein Terabyte groß, es kommt UFS 3.1- oder UFS 4.0-Speicher zum Einsatz. Angegeben werden ein Gewicht von 310 Gramm und Abmessungen von 176 x 82,5 x 18,5 Millimetern, dementsprechend kompakt ist aber auch das Display - so misst dieses in der Diagonalen nur 4,5 Zoll und löst mit 1.620 x 1.080 Pixeln auf, dabei handelt es sich um ein bis 550 cd/m² helles Display auf Basis der IPS-Technologie.

Vorhanden ist ein USB 3.2 Gen 2-Anschluss im Typ C und mit vollem Funktionsumfang, eine Speicherkarte lässt sich nutzen. Der Akku besitzt eine Kapazität von 6.000 mAh und kann mit 40 Watt geladen werden, es kommt Android 13 in einer angepassten Version auch mit einer entsprechenden Benutzeroberfläche zum Einsatz. Das Modell bringt zwei Analogsticks mit, dazu kommen ein Steuerkreuz, Aktionstasten und Schultertasten, die Joysticks und auch die Trigger nutzen den Hall-Effekt zur Erkennung von Eingaben. Aktuell kann das System für einen Preis von mindestens rund 302 Euro im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne finanziert werden - um eine echte Schwarmfinanzierung dürfte es sich nicht handeln, die Risiken einer solchen Kampagne gelten formal aber trotzdem. Die Auslieferung soll bereits im Mai beginnen, potenzielle Unterstützer sollten sich auch gut mit den Versandbedingungen auseinandersetzen.