Rokid Glasses: Spannende AR-Brille mit Display ist schon jetzt ein großer Erfolg und kann noch günstiger bestellt werden

Die Rokid Glasses sind noch über drei Wochen lang für einen günstigen Preis vorbestellbar - und haben bereits weit über 1,5 Millionen Euro einsammeln können. Im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne sollen Unterstützer ab November eine Brille für einen Preis ab umgerechnet rund 410 Euro erhalten, Einfuhrabgaben und Versandkosten kommen allerdings noch dazu. Unterstützer sollten sich darüber bewusst sein, dass Crowdfunding-Kampagnen mit einem finanziellen Risiko verbunden sind, gleichwohl schätzen wir das Risiko eines Totalverlustes der Investition in diesem Fall als eher gering ein - Rokid ist nicht erst seit gestern am Markt. Bei den Rokid Glasses handelt es sich um eine AR-Brille, welche nicht nur akustisch mit dem Nutzer agieren kann, sondern auch einen Bildschirm mitbringt.

Seit dem Start der Kampagne hat Rokid einige Updates veröffentlicht. Da der Finanzierungsbeitrag eine Million Dollar überschritten hat, erhalten alle Unterstützer ein kostenfreies Ladecase, womit sich die AR-Brille nicht nur bequem aufladen, sondern auch sicher mitnehmen lassen dürfte. Unterstützer, die sich bereits für ein Bundle mit dem Ladecase entschieden haben, entscheiden stattdessen noch einen Zusatzakku und ein zusätzliches Ladekabel, Early Deposit Backer bekommen noch zusätzlich einen Sonnenbrillen-Clip.

In einem weiteren Update hat Rokid sich zum Preismodell für die KI-Funktionen geäußert. Der Preis soll abhängig von der Nutzung und unter dem Strich deutlich günstiger als etwa von ChatGPT Plus sein - bei typischer Nutzung. Immer kostenfrei sollen Basis-Übersetzungen bleiben und etwa die Anzeige von lokal vorgehaltenem Content auf dem Display, die Zusammenfassung von Meetings, die virtuelle Suche und eine Online-Übersetzung zwischen mehr Sprachen hingegen kostenpflichtig. Bei der Navigation wird es ebenfalls Unterschiede geben - je nachdem, ob für ein Abo bezahlt wird oder nicht. Dazu liegen aber noch keine genauen Informationen vor. Eine SDK könnte die Realisierung eigener Anwendungen erlauben, zudem könnte diese von App-Entwicklern ebenso eingesetzt werden.