Laut der neuesten Analyse von Counterpoint Research kostet das Samsung Galaxy S25 Ultra (ca. 950 Euro auf Amazon) mit 12 GB Arbeitsspeicher und 512 GB Flash-Speicher in der Produktion rund 3,4 Prozent mehr als noch das Galaxy S24 Ultra mit der gleichen Speicher-Ausstattung, das wiederum praktisch gleich viel wie das Galaxy S23 Ultra gekostet hat. Die Analyse nennt keine konkreten Beträge, zuvor hatte Counterpoint Research die Kosten des Galaxy S23 Ultra mit 256 GB Speicher aber mit 469 US-Dollar beziffert, mit einem Plus von 3,4 Prozent würde dies beim Galaxy S25 Ultra Herstellungskosten von 484 US-Dollar entsprechen.
Auch ohne konkrete Beträge ist die Kosten-Aufschlüsselung aufschlussreich, denn die höheren Kosten fallen vor allem auf den Qualcomm Snapdragon 8 Elite zurück, der durch die Kombination aus neuen Qualcomm Oryon CPU-Kernen und einer N3E-Fertigung 21 Prozent teurer ist als noch der Snapdragon 8 Gen 3. Die Preise für RAM und Flash-Speicher sind nur minimal gestiegen. Der Titan-Rahmen wurde durch Optimierungen bei der Herstellung 8 Prozent günstiger, nachdem dieser beim Galaxy S24 Ultra noch 32 Prozent teurer war als der Aluminium-Rahmen des Galaxy S23 Ultra.
Trotz verbesserter 50 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera konnte Samsung die Kosten für die rückseitige Quad-Kamera um 8 Prozent reduzieren, was den generell sinkenden Preisen für Smartphone-Kamera-Objektive zu verdanken ist. Das 5G-Modem samt Antennen wurde über 10 Prozent günstiger, das OLED-Display dagegen nur "wenige Prozent" – beides ist auf die fallenden Preise für Komponenten zurückzuführen.













