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Sharp kündigt Xrostella VR1 an: Leichtes VR-Headset benötigt keine Basisstationen und ist anpassbar

Xrostella VR1: Neue VR-Brille mit 6DoF-Tracking ohne Basisstationen (Bildquelle: Sharp)
Xrostella VR1: Neue VR-Brille mit 6DoF-Tracking ohne Basisstationen (Bildquelle: Sharp)
Sharp bringt eine neue und leichte VR-Brille auf den Markt. Das Modell soll dabei auch eine leicht erhöhte Bildwiederholfrequenz mitbringen und lässt sich an verschiedene Gesichtsformen anpassen. Controller stehen bereit.

Das Angebot an VR-Brillen ist durchaus und auch in Deutschland recht umfangreich - und wird wahrscheinlich noch ein wenig größer werden. Konkret hat Sharp die Xrostella VR1 angekündigt, diese VR-Brille soll dabei im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne erfolgen. Diese ist noch nicht gestartet, als Termin für diese wird aktuell Ende November angegeben. Informationen zum Preis liegen noch nicht vor, ebenso unklar ist letztlich auch die globale Verfügbarkeit - die Crowdfunding-Kampagne soll auf Greenfunding und damit einer japanischen Plattform stattfinden.

2K-Auflösung je Auge und 90 Hz

Die Sharp Xrostella VR1 soll dabei pro Auge eine Auflösung von 2.160 x 2.160 Pixeln bieten und eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 90 Hz, eine höhere Bildwiederholfrequenz kann gerade bei VR-Brillen für eine deutlich angenehmere Erfahrung sorgen. Allerdings muss ein Zuspieler eine so hohe Bildwiederholfrequenz auch erst einmal liefern können, das Rendering von VR-Titeln ist - natürlich je nach konkretem Spiel - tendenziell eher anspruchsvoller. Der Blickwinkel wird mit 90° angegeben. Das System kommt mit insgesamt drei Kameras. Eine Farbkamera nimmt letztlich nur typisches Video-Material auf, die beiden anderen Kameras sind für das 6DoF-Tracking relevant.

Anpassbar an Gesichtsform und Fehlsichtigkeit

Angegeben wird ein Gewicht von rund 198 Gramm, womit es sich um ein relativ leichtes VR-Headset handeln würde. Die Interpupillardistanz ist auf zwischen 58 und 71 Millimetern justierbar, die Nutzung soll zudem ohne Brille mit bis zu - 9 Dioptrien möglich sein. Mitgeliefert werden VR-Controller in der typischen Form als Joystick. Das Modell braucht offenbar unbedingt einen externen Zuspieler, ist also nicht wie etwa die von uns getestete Pico 4 Ultra auch als Standalone-Gerät nutzbar.

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Autor: Silvio Werner,  1.11.2025 (Update: 31.10.2025)