Im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne wird mit dem Hengbot Sirius aktuell der Herstellerangaben zufolge erste trainierbare Roboterhund mit AI-Unterstützung finanziert. Mit dem System richtet sich der Hersteller ausdrücklich auch an Privatkunden und nicht nur an Personen, die sich etwa beruflich mit solchen Systemen beschäftigen müssen. Der Hengbot Sirius soll in der günstigsten One-Version für einen Unterstützungsbeitrag von umgerechnet rund 564 Euro ausgeliefert werden, die Auslieferung soll im Oktober erfolgen. Es gelten die für Crowdfunding-Kampagnen typischen, doch ganz signifikanten, finanziellen Risiken für Unterstützer.
Technisch basiert der rund 270 x 150 x 250 Millimeter große Sirius auf einem SoC auf Basis der ARM-Architektur mit vier Cortex-A53-Rechenkernen. Der 1.000 Gramm schwere Roboterhund soll eine aktive Laufzeit von bis zu 40 bis 60 Minuten bieten, die Ladung erfolgt über USB Typ C und nimmt dann ebenso lange in Anspruch. Ein zweiter USB Typ C-Anschluss erlaubt die Anbindung von Peripheriegeräten. Quasi am Kopf ist ein 1,8 Zoll großes Display vorhanden, auf welchem sich auch - ein wenig wie mit HAL 9000 - quasi ein Gemütszustand anzeigen lassen soll. Eine 8-Megapixel-Kamera und Lautsprecher sind vorhanden, dazu kommt auch zur Navigation ein ToF-Sensor, zudem ist ein IMU vorhanden.
Der Hengbot Sirius lässt sich dabei Herstellerangaben zufolge trainieren - und zwar mit der Eingabe von Text beziehungsweise Anfragen wie mit LLM-Modellen. Das System kann Tanzen und soll auch echte Haustiere unterhalten können, abgesehen von Bildungszwecken - für welche es eine EDU-Version des Sirius gibt - erfüllt der Roboter aber zumindest im Auslieferungszustand nicht wirklich produktive Aufgaben.
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