Kartenspiel-Roguelikes wie Balatro oder Luck be a Landlord sind aufgrund ihrer süchtig machenden Spielmechaniken sehr beliebt. Wer schon länger nach einer Abwechslung sucht, die etwa neue Würze ins virtuelle Glücksspiel bringt, dürfte an CloverPit seine Freude haben. Besonders ist hier vor allem das Horror-Setting: Man erwacht in einem kleinen Raum mit Gitterboden, in dem man einen Spielautomat und einen Geldautomaten vorfindet.
Spieler müssen ihre Schuld begleichen – und nach jedem Durchlauf genügend Geld einzahlen. Anderenfalls öffnet sich der Gitterboden und man stirbt einen grausamen Tod. Auch Gameplay-technisch hat CloverPit Neues zu bieten. Im Gegensatz zu Balatro steckt das Glück hier nicht in den Karten, sondern im Hebel des einarmigen Banditen. Allerdings haben Spieler die Möglichkeit, ihrem Glück etwas auf die Sprünge zu helfen. Es gibt mehr als 150 Items, Talismane und Upgrades, die nach und nach freigeschaltet werden können.
Die Items sind das Kernelement des Spiels. Sie verändern die Eigenschaften des Automaten oder einzelner Symbole. Manche verstärken bestimmte Kombinationen, andere erhöhen die Chancen auf seltene Muster oder sorgen für Kettenreaktionen, die im Idealfall riesige Gewinne auslösen. Laut den Steam-Bewertungen liegt der Reiz darin, mit Items zu experimentieren und immer höhere Highscores zu knacken – und das sorgt für einen hohen Suchtfaktor.
Sehr gute Bewertungen und Launch-Rabatt
CloverPit war bereits seit April als Demo spielbar und wurde am 26. September auf Steam veröffentlicht. Schon jetzt zählt das Roguelike über 1.000 Bewertungen – und die sind zu 96 Prozent positiv. Zudem gibt es noch bis zum 10. Oktober einen Launch-Rabatt in Höhe von 10 Prozent, was den Preis auf 9 Euro senkt. Der „Verifiziert“-Status für das Steam Deck (derzeit 440 Euro auf Amazon) ist ebenfalls vorhanden.


















