StudioDock: Docking-Station macht den Mac Mini zum iMac, auch mit 5K-Display und SSD-Support und zum besonders günstigen Preis

Das Angebot für Docking-Stationen für den Mac Mini ist reichhaltig, dabei erlauben diese Modelle unter anderem auch eine relativ preisgünstige Erweiterung des Speichers mithilfe einer entsprechenden SSD. Beim StudioDock handelt es sich um eine neue Docking-Lösung, welche allerdings auch gleich einen Bildschirm mitbringt. Angeboten werden zwei Versionen des StudioDock Pro und noch das StudioDock Mini. Das StudioDock Mini kommt mit einem 15,6 Zoll großem Display, welches mit 3.840 x 2.160 Pixeln auflösen soll. Beim StudioDock Pro kommt dann ein 27 Zoll großes Panel zum Einsatz - mit einer Auflösung von 5.120 x 2.880 Pixeln und einer angegebenen Helligkeit von 800 statt 450 cd/m².

Die beiden StudioDock Pro-Versionen unterscheiden sich bei den Ports, so bringt die Premium-Variante noch zusätzlich einen Speicherkartenleser und Ethernet mit einer maximalen Datenübertragungsrate von 2,5 GBit/s mit, die Datenübertragung erfolgt bei dieser Version auch über Thunderbolt 5 statt USB 3.2 im Typ C. Die Installation einer M.2-SSD bis hin zum M.2 2242-Format ist bei den StudioDock Pro-Varianten möglich, nicht aber beim StudioDock Mini.

Im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne wird für das StudioDock Pro in der Standard-Version ein Preis von aktuell nur 511 Euro aufgerufen - ein Preis, der durchaus skeptisch machen kann. So bewegen sich 5K-Monitore wahrscheinlich auch aufgrund ihrer (noch) relativ geringen Verbreitung auf einem recht hohem Preisniveau, Preise von 700 Euro sind dabei eher noch als günstig zu begreifen. Auch der Preis für die kleinere Modellversion wirkt mit 213 Euro eher verdächtig gering als wirklich attraktiv, so sind 15,6-Zoll-Monitore mit 4K-Auflösung eher als mobile Monitore zu haben - und dann auch für über 200 Euro, wie etwa ein Monitor von Uperfect über Amazon. Die Unterstützung dieser Crowdfunding-Kampagne von einem wohlgemerkt völlig unbekannten Hersteller dürfte dementsprechend mit einem erheblichen Risiko verbunden sein, allerdings scheint das Produkt mindestens in einer Vorserie schon zu existieren.