Trotz Engpass: Sony will bis März 2022 12 Millionen neue PlayStation 5 Konsolen produzieren
Die PlayStation 5 ist ein wahrer Verkaufsschlager, daran gibt es keine Zweifel. Erst kürzlich berichteten wir, dass Sony die ersten 10 Millionen PS5-Exemplare in Rekordzeit verkauft hat, und diesen Meilenstein ganze 20 Tage früher als noch mit der PlayStation 4 (ab 299 Euro auf Amazon) erreicht hat. Besonders beeindruckend ist dies, weil die Konsole weltweit aufgrund von Lieferproblemen kaum verfügbar zu sein scheint. Trotzdem hat das japanische Unternehmen große Pläne für die Zukunft seines wahrscheinlich wichtigsten Produktes, dessen Unternehmensbereich im vergangene Jahr einen Umsatz von gut 615 Milliarden Yen (circa 4,8 Milliarden Euro) erwirtschaften konnte.
Bei der Veröffentlichung der Geschäftszahlen vor ein paar Tagen versicherte Sony nämlich, dass man das Anfang des Jahres aufgestellte Produktionsziel von 22,6 Millionen PS5-Konsolen bis März 2022 einhalten wird. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass der Konzern in den kommenden sieben Monaten gute 12 Millionen Konsolen produzieren muss, um diese Zielsetzung zu erreichen.
In Anbetracht der weltweiten Halbleiter-Knappheit ist Sonys Optimismus ein wenig verwunderlich. Das Unternehmen teilte jedoch zugleich mit, dass man sich die benötigten Komponenten für die zu produzierenden Konsolen längst gesichert habe. Analysten gehen aufgrund der unglaublich hohen Nachfrage allerdings weiterhin davon aus, dass Sonys Spielekonsole auch im kommenden Jahr Mangelware bleiben wird. PlayStation-Fans müssen also auf absehbare Zeit leider weiterhin kämpfen, um eine der beliebten Next-Gen Konsolen ergattern zu können.
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