„Überirdischer“ Ego-Shooter mit „Godmod-Sidekick“: AAA-Titel hat 140K Bewertungen (93% positiv) und ist auf Steam zum Bestpreis von 7,50 Euro erhältlich
Die Bioshock-Reihe startete 2007, zunächst exklusiv auf der Xbox – und ist bis heute ein Vorzeigebeispiel dafür, wie sich Story mit Tiefgang sowie Ego-Shooter-Gameplay miteinander verbinden lassen. Bioshock Infinite erschien 2013 als dritter Teil der Reihe – entwickelt von Irrational Games und veröffentlicht von 2K. Das Spiel bietet genau das, was Fans von einem Bioshock-Spiel erwarten, und erfreut sich äußerst positiver Bewertungen.
Die Geschichte spielt im Jahr 1912 in der schwebenden Stadt Columbia. Unser Protagonist, der ehemalige Pinkerton-Agent Booker DeWitt, erhält den Auftrag, eine junge Frau namens Elizabeth aus ihrer Gefangenschaft zu befreien. Unterwegs geraten Booker und Elizabeth mitten in einen Bürgerkrieg zwischen den herrschenden Eliten unter Zachary Comstock und der Widerstandsbewegung Vox Populi. GameStar hat Bioshock Infinite getestet und hebt vor allem die vielschichtige, nahezu philosophische Story hervor. Gelobt wurden außerdem die gekonnte Inszenierung inklusive Synchro und Sounddesign.
Im Hinblick auf das Gameplay ist Bioshock Infinite ein klassischer Singleplayer-FPS. Neben einem großen Waffenarsenal stehen Booker sogenannte Vigors zur Verfügung – übernatürliche Kräfte, die mit Salz aktiviert werden und Effekte wie Feuerexplosionen, Blitzschläge oder telekinetische Angriffe ermöglichen. Eine zentrale Rolle übernimmt Elizabeth, die von GameStar hochgelobt und sogar als „Godmode-Sidekick“ bezeichnet wird. Anstatt im Weg zu stehen oder beschützt werden zu müssen, beteiligt sich Elizabeth aktiv am Kampf, wirft Booker Munition, Salz oder Medizin zu und agiert fast wie ein echter Mitspieler.
Die Schwerpunkte sind bei Bioshock Infinite klar verteilt: Im Vordergrund stehen Atmosphäre und Handlung. Das Shooter-Gameplay rückt etwas in den Hintergrund und ist entsprechend wenig fordern – der wohl größte Kritikpunkt im Test von GameStar. Außerdem merken die Spieletester an, dass der Spielverlauf sehr linear ist und kaum Entscheidungsfreiheit bietet. Nichtsdestotrotz vergab GameStar eine sehr gute Wertung von 90/100 Punkten und wählt als Schlagzeile für den Test sogar das Wort „Überirdisch“. Kritiker auf Metacritic bewerten Infinite mit einem Metascore von 94, während Spieler eine User Score von 8.6 vergeben haben. Auf Steam hat der dritte Teil der BioShock-Reihe über 140.000 Bewertungen – 93 Prozent davon positiv.
75 Prozent Rabatt auf Steam
Auf Steam kostet Bioshock Infinite normalerweise rund 30 Euro. Bis zum 16. September können sich Gamer den Ego-Shooter jedoch mit 75 Prozent Rabatt sichern, was den Preis auf rund 7,50 Euro senkt. Zwar ist das Spiel nicht zum ersten Mal so günstig, laut der Preishistorie auf SteamDB handelt es sich jedoch um den bisher niedrigsten Preis. Dabei ist Bioshock Infinite auch eine Option für unterwegs. Laut Steam ist der Ego-Shooter nämlich auf dem Steam Deck (derzeit 420 Euro auf Amazon) spielbar.
Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein. Alle Angaben ohne Gewähr.
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