W4100i: Neuer Beamer soll auch von KI-Optimierungen profitieren

BenQ hat einen neuen Beamer im Angebot. Mit dem W4100i richtet sich der Hersteller dabei an anspruchsvollere Privatkunden, die ein starkes Heimkino-Erlebnis wollen. Es handelt sich um einen Beamer mit einer LED-Lichtquelle, wobei die Helligkeit mit 3.200 ANSI-Lumen angegeben wird, was für einen LED-Beamer eine tendenziell große Helligkeit darstellt. Beworben wird eine starke Farbdarstellung, so sollen der DCI-P3- und der Rec. 709-Farbraum jeweils vollständig abgedeckt werden, das Modell kommt farbkalibriert und mit individuellem Kalibrierbericht zum Nutzer. Mithilfe eines KI-Algorithmus kann der Bildinhalt laut BenQ analysiert werden - um etwa die Kontrastdarstellung zu verbessern. Die Auflösung wird auf 3.840 x 2.160 Pixeln angegeben, der DLP-Beamer dürfte wie im Endkunden-Bereich ganz üblich auf Pixel-Shifting setzen. Die Eingabeverzögerung ist abhängig von der Auflösung und der Bildwiederholfrequenz des Bildmaterials, so wird diese bei Full HD-Material mit 240 Hz mit 6,5 Millisekunden angegeben, wird 4K-Material mit 60 Hz geliefert, wächst die Eingabeverzögerung auf 17,9 Millisekunden.

Bildsignale kann der BenQ W4100i über dreimal HDMI erhalten, wobei ein externer Zuspieler nicht unbedingt genutzt werden muss, da Android TV bereits vorinstalliert ist und damit der Zugriff auf ganz verschiedene Streaming-Dienstleister möglich ist. Dafür wird ein QS02-Dongle genutzt. AirPlay und Google Cast werden ebenfalls unterstützt. Es handelt sich nicht um einen Short-Throw-Beamer, dementsprechend ist ein vergleichsweise großer Abstand zwischen Projektor und Leinwand nötig. Das Projektionsverhältnis kann mit dem Zoom-Objektiv auf zwischen 1.15 und 1.50 justiert werden, sowohl die horizontale als auch die vertikale Linsenverschiebung wird unterstützt. Direkt verbaut ist ein Lautsprecher mit einer Leistung von 5 Watt, dazu kommen noch ein Klinkenanschluss und ein optischer Audioanschluss. Herstellerangaben zufolge ist der BenQ W4100i ab dem 15. Mai für einen Preis von 2.999 Euro erhältlich, potenzielle Alternativen gibt es bereits jetzt und etwa über Amazon zu kaufen.