Vivo V50e startet als Mittelklasse-Smartphone mit OIS-Hauptkamera

Vioo hat das Vivo V50e nun komplett enthüllt und damit auch alle technischen Spezifikationen zum neuen Smartphone geteilt. Dabei kommt das Telefon auch mit einem nicht ganz alltäglichen Design, so wird die Rückseite von einem speziellen Muster durchzogen, welches auch Farbabstufungen umfasst und zudem bei jedem Smartphone etwas anders aussehen soll - mindestens in der auffälligen Sapphire Blue-Version. Auf der Rückseite befinden sich zwei Kameras, konkret eine mit 50 Megapixeln auflösende Hauptkamera mit einem Sony IMX882-Sensor und optischer Bildstabilisierung und eine zusätzliche Kamera, die mit 8 Megapixeln auflöst. Die Frontkamera löst dann wieder mit 50 Megapixeln auf, auf der Rückseite ist auch ein LED-Blitzlicht vorhanden. Als SoC setzt Vivo auf den MediaTek Dimensity 7300, welcher jeweils vier mit bis zu 2,5 und 2 GHz arbeitende Rechenchip mitbringt, der Arbeitsspeicher ist jeweils 8 Gigabyte groß. Der interne Speicher misst je nach gewählter Modellvariante 128 oder 256 Gigabyte. Die Auswahl der Modellversion sollte gut überlegt sein, da sich der Speicher nicht erweitern lässt, eine virtuelle Erweiterung des Arbeitsspeichers mithilfe einer Art Auslagerungsdatei ist aber möglich.

Der 6,67 Zoll große Bildschirm auf Basis der AMOLED-Technologie löst mit 2.392 x 1.080 Pixeln auf, die nur lokal erreichbare Spitzenhelligkeit wird mit bis zu 1.800 cd/m² angegeben. Der DCI-P3-Farbraum soll sich darstellen lassen, beworben wird eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz. Mit zwei SIM-Karten kann das Modell genutzt werden, der verbaute SoC bringt dabei auch ein 5G-Mobilfunkmodem mit. Für die Navigation stehen GPS, Beidou, Glonass, Galileo und QZSS bereit, der 5.600 mAh starke Akku kann über USB Typ C sehr schnell und mit 90 Watt geladen werden. Die drahtlose Aufladung ist nicht möglich. Das rund 7,5 Millimeter dicke Smartphone bringt 186 Gramm auf die Waage und ist Herstellerangaben zufolge gemäß IP68 und IP69 gegen durch Wasser und Staub verursachte Schäden geschützt, als Betriebssystem kommt das auf Android 15 basierende FunTouch OS 15 zum Einsatz. Einen Fingerabdrucksensor sucht man am Gerät vergeblich - dieser ist in das Display integriert. In Indien soll das Modell ab dem 17. April für einen Preis von umgerechnet rund 325 Euro erhältlich sein.

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