Samsung stellt dem Galaxy XCover7 (ca. 249 Euro auf Amazon) ein Pro-Modell zur Seite, das auf ein ähnlich robustes Gehäuse setzt. Das Gerät ist nach IP68 zertifiziert und somit wasserfest, Gorilla Glass Victus+ schützt das Display vor Kratzern, die MIL-STD-810H-Zertifizierung soll Schutz gegen Stürze, Vibrationen und extreme Temperaturen sicherstellen.
Der Touchscreen besitzt eine erhöhte Empfindlichkeit, welche die Verwendung mit kompatiblen Handschuhen komfortabler gestalten soll. Eine weitere Besonderheit ist der 4.350 mAh Akku, der einerseits ohne Werkzeuge ausgetauscht werden kann, der andererseits aber auch durch Pogo-Pins an der Unterseite des Smartphones auf einem kompatiblen Dock geladen werden kann. Das Smartphone besitzt ein 6,6 Zoll großes IPS-Panel mit 1.080p+-Auflösung, einer Bildfrequenz von 120 Hz und Vision Booster, um die Helligkeit und damit die Sichtbarkeit in der Sonne zu erhöhen.
Im Vergleich zum regulären Galaxy XCover7 spendiert Samsung dem Pro-Modell vor allem zwei bedeutende Upgrades. Erstens ersetzt Samsung den MediaTek Dimensity 6100+ durch den Qualcomm Snapdragon 7s Gen 3, der mit vier ARM Cortex-A720 Performance-Kernen mit Taktraten bis 2,5 GHz und vier Cortex-A520 Effizienz-Kernen rund 74 Prozent schneller als der Dimensity 6100+ ist. Und zweitens stellt Samsung der 50 MP f/1.8 Hauptkamera eine 8 MP f/2.2 Ultraweitwinkel-Kamera zur Seite. Der USB-C-Anschluss des Galaxy XCover7 Pro erreicht Datenraten bis 5 Gbit/s, statt nur 480 Mbit/s beim Basismodell.
Preise und Verfügbarkeit
Das Samsung Galaxy XCover7 Pro kommt noch im April auf den Markt, und wird in Deutschland für eine unverbindliche Preisempfehlung von 609 Euro angeboten, ausschließlich mit 6 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Flash-Speicher, der durch eine microSD-Speicherkarte erweitert werden kann.
Quelle(n)
Samsung