Es ist Wochenende, aber das chinesische Vivo-Team ist weiter fleißig am Teasern obwohl bis zum Launch des Vivo X200 Ultra am 21. April auch noch kommende Woche genug Zeit bleibt. Vier Teaserplakate findet man aktuell auf dem offiziellen Weibo-Profil (siehe unten), neben den beiden bereits angeteaserten ISP-Koprozessoren VS1 und V3+ sowie den drei gleichwertigen Brennweiten 14mm, 35mm und 85mm werden damit auch einige klassische Specs bestätigt.
Etwa der Snapdragon 8 Elite Chip, der von einem 6.000 mAh Akku mit maximal 90 Watt per USB oder 40 Watt kabellos mit Strom versorgt wird. Auch das Zeiss-Display mit 2K-Auflösung und Armor-Glas-Schutz sowie Ultraschall-Fingerabdrucksensor ist damit bestätigt. Angesichts des dicken Kamerabuckels verwundert es vielleicht, dass das Vivo X200 Ultra unter den drei aktuellen Ultra-Flaggschiffen aus China das Dünnste ist. Mit 8,68 mm unterbietet es das Oppo Find X8 Ultra mit 8,78mm und das Xiaomi 15 Ultra (hier bei Amazon erhältlich) mit 9,35mm.
Spannend: Zeitraffer-Modus soll Timelapse-Videos erleichtern
Auch der mittlerweile vielen Vivo-Fans sicher bestens bekannte Produktmanager Han Bo Xiao hat wieder Neuheiten für uns. Auf seinem Weibo-Profil findet man derzeit das Video unten, das eine Zeitraffer-Aufnahme mit der vergleichsweise riesigen Ultraweitwinkel-Kamera des Vivo X200 Ultra zeigt. Wie gut das gelingt, verdeutlicht der Vergleich mit einem iPhone 16 Pro Max, mit dem sich ja besonders chinesische Hersteller sehr gerne messen.
Wie fair diese Vergleiche sind, ist natürlich immer fraglich. Laut Han Bo Xiao erleichtert die Ultraweitwinkel-Kamera des Vivo X200 Ultra jedenfalls das Erstellen eines Timelapse-Videos in hoher 4K-Auflösung wobei auch komplexe Helligkeitsschwankungen automatisch berücksichtigt werden, ohne dass man sich die Mühe machen muss, manuell Parameter wie Belichtung oder ISO zu konfigurieren. Das soll selbst bei einem Übergang von Tag auf Nacht gut funktionieren, wie das Video demonstriert.
Zoom-Meister: Neues Zeiss-Kamera-Sample
Last but not least haben wir auch noch das Photo-Set unten entdeckt, das die enorme Lichtstärke des 200 Megapixel Periskop-Telefotos bei Konzertaufnahmen unter Beweis stellt. Hierbei dürfte allerdings wieder die vergangene Woche enthüllte externe Zeiss-Optik zum Einsatz gekommen sein.