Gerade erst wurden das Vivo X300 Pro und das kompaktere Vivo X300 in China vorgestellt, diesmal geht es mit dem globalen Launch aber ruck zuck. Vivo-Fans müssen nicht mehr wie in den letzten Jahren bis Januar 2026 warten, um an die globale Version zu gelingen sondern werden bereits im nächsten Monat bedient, wie Vivo bereits offiziell bestätigt hat.
Und noch ein Indiz für einen schnelleren Launch außerhalb Chinas gibt es: Beim Launch-Event in Shanghai waren diesmal so viele globale Influencer und Journalisten wie noch nicht zuvor mit dabei, die teils auch bereits mit globalen Testgeräten versorgt wurden. Etwa Ben Sin vom Ben's Gadget Reviews Channel, dessen Hands-On-Video wir euch unten verlinkt haben.
Sein knapp 12-minütiges Video beginnt mit einem Unboxing des Vivo X300 Pro inklusive Kamera-Kit und Telekonverter, nennt dann einige technische Daten im Vergleich mit dem Vivo X200 Pro beziehungsweise dem Vivo X200 Ultra und zeigt dann auch einige selbst erstellte Fotos im Vergleich. Interessant für globale Vivo-Fans wird es dann auch ab Minute 8:15 wenn es um das Betriebssystem ist, das nun wie in China auf den Namen OriginOS 6 hört.
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Details
5.440 mAh statt 6.510 mAh im europäischen Vivo X300 Pro
Der Screenshot oben verrät schon das Übel, mit dem sich europäische Vivo X300 Pro Interessanten abfinden müssen, extra angesprochen wird es dann auch noch ab Minute 09:50 im Video. Im Gegensatz zum China-Modell mit 6.510 mAh Akku, bietet das EU-Modell nur 5.440 mAh, also wieder eine deutliche Reduktion. Das liegt, wie in einem Gespräch mit Vivo und Branchenvertretern erklärt wurde, primär an einer europäischen Transport-Verordnung, die ähnlich wie in den USA eine Maximalgrenze von 20Wh für einzellige Akkus vorschreibt.
Beim Vivo X200 Pro, das man auf Amazon Deutschland bekommt, liegt die Akkugröße bei 5.200 mAh gegenüber 6.000 mAh in China. Der Zugewinn von gerade mal 240 mAh beim Vivo X300 Pro ist für europäische Konsumenten einfach enttäuschend, das muss man klar sagen - Vivo ist bei diesem Problem aber nicht alleine und könnte es abseits von Gesetzesänderungen nur durch einen dickeren Zweizellen-Akku umgehen.































