Zusammen mit dem Vivo X300 Pro hat der Hersteller heute auch das günstigere und deutlich kompaktere Vivo X300 vorgestellt. Mit einer Bildschirmdiagonale von 6,31 Zoll, einer Bauhöhe von 7,95 Millimeter und einem Gewicht von 190 Gramm ist das Smartphone ähnlich kompakt wie das Apple iPhone 17 (ca. 950 Euro auf Amazon). Dennoch soll das Vivo X300 in vielen Bereichen eine bessere Ausstattung bieten.
Das beginnt schon beim LTPO-AMOLED-Panel, das eine Auflösung von 2.640 x 1.216 Pixel, eine HDR-Spitzenhelligkeit von 4.500 Nits und eine variable Bildfrequenz von 1 Hz bis 120 Hz erreicht, denn das Display kann auf eine Helligkeit von nur 1 Nit gedimmt werden, und soll durch eine PWM-Frequenz von 2.160 Hz ohne sichtbares Flackern auskommen. Das Smartphone soll durch den MediaTek Dimensity 9500 echte Flaggschiff-Performance bieten. Der Akku fasst 6.040 mAh, geladen wird wahlweise über USB-C mit bis zu 90 Watt oder drahtlos mit 40 Watt.
200 MP Hauptkamera wird mit Zeiss-Objektiv zur Tele-Kamera
Das Vivo X300 soll die Konkurrenz vor allem durch eine starke Kamera-Ausstattung übertreffen, wofür Vivo eine 50 Megapixel Selfie-Kamera, eine 50 MP Ultraweitwinkel-Kamera und eine 200 Megapixel Hauptkamera mit 1/1,4 Zoll Sensor verbaut. Das Tele-Kamera-Setup ist interessant, denn Vivo bietet Nutzern zwei unterschiedliche Optionen an. Erstens eine 50 MP Periskop-Tele-Kamera mit Sony LYT-602 Sensor im 1/1,95 Zoll Format und dreifachem optischen Zoom, und zweitens einen Zeiss-Telekonverter, der die Hauptkamera in eine Tele-Kamera mit 2,35-fachem Zoom verwandelt, mit dem klobigen Aufsteck-Objektiv passt das Smartphone aber auch nicht mehr in die Hosentasche.
Preise und Verfügbarkeit
Vivo hat heute bereits bestätigt, dass das Vivo X300 im November global auf den Markt kommen wird. In China kostet das Basismodell mit 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Flash-Speicher 4.399 Yuan (ca. 530 Euro), für das Topmodell mit 16 GB RAM und 1 TB Speicher veranschlagt Vivo 5.799 Yuan (ca. 700 Euro). Üblicherweise sind Smartphones in Europa allerdings wesentlich teurer als in China.
Quelle(n)
Vivo (Livestream)



























