Der Diebstahl des eigenen Fahrrads dürfte sich mit einem guten Fahrradschloss und einer gewissen Umsicht zwar unwahrscheinlicher machen, aber niemals wirklich komplett ausschließen lassen. Ein Ansatz kann es sein, bereits über einen Diebstahlversuch informiert zu werden - beziehungsweise nach dem Diebstahl das Fahrrad zu verfolgen und dann zurückzuholen. Dabei ist ein solches System im Grunde nur sinnvoll, wenn es nicht direkt erkennbar sind. Beim WheelKeep handelt es sich um ein solches System, welches die Verfolgung des Fahrrads erlauben soll und dafür auch recht dezent montiert werden kann. Dabei ist die Kompatibilität nicht zu allen Fahrrädern gegeben, etwa auf typischen Trekking-E-Bikes lässt sich das Modell nicht unbedingt installieren. Installiert wird das System in den Gabelschaft beziehungsweise den Vorbau.
Das System kann die eigene Position erfassen, dafür steht ein GNSS-Modul mit GPS-, Glonass-, Galileo- und Beidou-Support bereit, A-GPS wird unterstützt. Bewegungen - also beispielsweise schon das Herumreißen an einem Fahrrad - kann mit einer Sensorik ebenfalls erfasst werden. Die Daten landen beim Besitzer des Fahrrads und des WheelKeep dann in einer App. Der WheelKeep kann nicht nur über NB-IoT, sondern auch 2G und LTE und damit unabhängig von der Entfernung zu einem Smartphone kommunizieren. Die Akkukapazität wird mit bis zu über 3 Monaten angegeben.
Im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne wird das System aktuell für einen Preis von 141 Euro angeboten, dazu kommen noch Versandkosten. Die Auslieferung soll im Oktober erfolgen, es gelten die für Crowdfunding-Kampagnen üblichen, finanziellen Risiken. Für die Nutzung und die Mobilfunkverbindung werden mindestens 2 Dollar im Monat verlangt, ein Premium-Angebot mit Rückholservice soll mindestens 8 Dollar im Monat kaufen.
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