Das Samsung Galaxy A36 5G präsentiert sich in unserem Testbericht als ein wertiges Smartphone der günstigen Mittelklasse. Mit seiner IP67-Zertifizierung und dem Gehäuse aus robustem Gorilla Glass Victus+ sowie Dual-eSIM besitzt das Mittelklasse-Phone durchaus einige Premium-Features, die in dieser Preisklasse hervorzuheben sind.
Ein Alleinstellungsmarkmal für Galaxy A36 stellt Samsung mit dem Fokus auf Sicherheit und Datenschutz hervor. Der Hersteller betont verschiedene Softwaremaßnahmen, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Darüber hinaus bietet die hardwaregestützte Sicherheitsarchitektur Knox Vault eine zusätzliche Sicherheitsebene, zudem sollen sicherheitsrelevante Updates für ganze 6 Jahre ausgerollt werden. Für ein Smartphone mit einem aktuellen Straßenpreis von deutlich unterhalb von 300 Euro (u.a. erhältlich bei Amazon.de) ist dies richtig stark, zumal eine regelmäßige (quartalsweise) Patch-Versorgung geplant ist.
Qualcomm-Chipsatz im Samsung Galaxy A36 5G lässt es etwas an Leistung vermissen
Allerdings gibt es beim Snapdragon 6 Gen 3, der im Galaxy A36 verbaut worden ist, einige Fragezeichen, insbesondere wenn es um das langfristige Leistungsvermögen geht. Im Alltag zeigt sich das Samsung-Handy gelegentlich etwas überfordert, was zu kleineren Rucklern führt. Besonders wenn im Hintergrund Prozesse ablaufen, wie etwa die Aktualisierung von Anwendungen, ist ein spürbarer Leistungsabfall zu beobachten. Auch der Leistungsgewinn im Vergleich zum Vorgänger, dem Galaxy A35, ist kaum vorhanden.
Für Nutzer, die aufgrund des recht leistungsschwachen Snapdragon 6 Gen 3 vom Galaxy A36 Abstand nehmen möchten, gibt es interessante Alternativen in dieser Preisklasse wie das Nothing Phone (3a) oder das Poco X7 Pro.
Quelle(n)
Test zum Samsung Galaxy A36 5G