ZimaBlade: Multifunktionales System ist als Server einsetzbar, unterstützt auch Windows
Mit dem ZimaBlade wird in gewisser Weise ein Nachfolger zum ZimaBoard aktuell im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne finanziert. Es handelt sich um einen Server auf x86-Basis, welcher sich für verschiedene Anwendungszwecke eignen soll. So kann das ZimaBlade etwa auch als Server zur sicheren und lokalen Datenspeicherung genutzt werden, allerdings lässt sich das Modell auch für KI-Anwendungen nutzen und auch das Streaming von Mediendateien ist möglich. Auch als Plattform für das Retro-Gaming ist das ZimaBlade Herstellerangaben zufolge geeignet.
Angeboten werden soll das System in zwei Versionen, nämlich einmal als ZimaBlade 3760 und als ZimaBlade 7700. Das ZimaBlade 7700 ist dabei mit einem Intel Celeron E3950 beziehungsweise J3455 ausgestattet, das ZimaBlade 3760 ist hingegen mit einem Intel Celeron N3350 ausgestattet. Es steht jeweils ein SODIMM-Slot zur Verfügung, welcher einen bis zu 16 Gigabyte großen DDR3L-Speicher unterstützt. Es kommt immer ein 32 Gigabyte großer eMMC-Speicher zum Einsatz. Vorinstalliert ist das auf Debian basierte CasaOS, unterstützt werden aber unter anderem auch LibreELEC, OpenWrt und auch Windows.
Ein Display kann über Mini-DisplayPort angebunden werden, dabei ist sowohl über Mini-DisplayPort als auch über USB Typ C die Bildausgabe mit 4K-Auflösung und 60 Hz möglich. Dazu kommt ein einzelner USB 3.0-Anschluss. Für die Anbindung von Festplatten oder auch SSDs sind zwei SATA III-Anschlüsse vorhanden. Ein PCIe 2.0-Anschluss mit zwei Lanes steht ebenfalls zur Verfügung. Die Anbindung an ein Netzwerk kann über Gigabit-Ethernet erfolgen.
Das 107 x 80 x 23 Millimeter große Board wird über USB PD mit 45 Watt versorgt. Auf Crowdsupply wird für das ZimaBlade 3760 ein Preis von 64 Dollar aufgerufen, für das ZimaBlade 7700 werden 96 Dollar verlangt. Die Auslieferung soll Ende Januar 2024 erfolgen.
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