Notebookcheck Logo

Zwischen den Klassen: Testfazit zum Honor 400 Pro

Im Test: Honor 400 Pro
Im Test: Honor 400 Pro
Honor will mit dem 400 Pro bei den Flaggschiffen wildern, den Preis aber gering halten. In unserem Test überzeugt das 400 Pro, die Strategie geht aber vor allem mit dem Start-Rabatt auf.

Honor hat neben der Magic-Serie auch eine Nummern-Serie im Angebot. In diesem Jahr heißen die entsprechenden Smartphones 400 Lite, 400 und 400 Pro. Das Pro-Modell soll dabei auch im Bereich der High-End-Smartphones auf Kundenfang gehen.

Ob das entsprechende Potenzial vorhanden ist, haben wir in unserem Test geklärt. Mit den abgerundeten Seiten widersetzt sich das 400 Pro dem Trend zum kantigen Design. Das Gehäuse ist nach IP69 wasser- und staubdicht.

Als SoC kommt Qualcomms-Top-Chip aus dem vergangenen Jahr zum Einsatz, der Snapdragon 8 Gen 3. In Kombination mit 12 GB RAM und schnellem UFS 4.0 Speicher ergibt sich eine hohe Systemgeschwindigkeit. In unseren Benchmarkmessungen schneidet das 400 Pro im Mittelfeld der Vergleichsgeräte ab.

Auch das Display kann im Test überzeugen. Es unterstützt eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz. Wir messen auch die versprochene maximale Helligkeit von über 5000 cd/m2, allerdings nur bei HDR-Inhalten. Bei den APL18-Messungen sind 1518 Nits möglich. In der Sonne ist das Smartphone gut ablesbar.

Mit seinem 5300 mAh großen Akku hält das 400 Pro in unserem realitätsnahen Wi-Fi-Websurfing-Test über 20 Stunden durch. Im Alltag sind zwei Tage Laufzeit ohne Zwischenladung möglich. Mit dem originalen Netzteil kann das 400 Pro mit 100 Watt laden, kabellos sind maximal 50 Watt möglich.

Honor setzt beim 400 Pro auf ein Dreifach-Setup bei den Kameras. Die 200 MPix Hauptkamera wird von einer 50 MPix Zoom- und einer 12 MPix Ultraweitwinkelkamera flankiert. Die Ergebnisse sind gut. Außerdem bietet der Hersteller viele Software-Funktionen.

Aktuell ist es exklusiv bei Honor möglich, Bilder mit Hilfe von KI in kurze Videos zu verwandeln. Videos können maximal mit 4K und 60 FPS aufgenommen werden. Der schnelle Autofokus und die Videostabiliserungen überzeugen.

Bei der Schärfe und der Dynamik kann das 400 Pro allerdings nicht ganz mit dem Flaggschiffen mithalten - wie unsere Vergleichsbilder zeigen.

Die UVP für das Honor 400 Pro liegt bei 800 Euro - es gibt nur eine Version mit 12 GB RAM und 512 GB Speicher. Allerdings gibt der Hersteller gleich zu Beginn 150 Euro Rabatt. Zusätzlich gibt es direkt bei Honor das Netzteil und Bluetooth-Kopfhörer als Dreingabe. Damit wird das 400 Pro zu einem guten Angebot.

static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Mail Logo
> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2025-06 > Zwischen den Klassen: Testfazit zum Honor 400 Pro
Autor: Benedikt Winkel,  2.07.2025 (Update:  2.07.2025)