Erst vergangene Woche hat ein Leak gezeigt, wie Apples "TechWoven"-Schutzhüllen aussehen sollen, die künftig als teurere Alternative zu Silikon-Schutzhüllen angeboten werden sollen. Nun berichtet Bloomberg-Redakteur Mark Gurman, dass Apple intern eine weitere Hülle speziell für das iPhone 17 Air getestet hat, welche den Rahmen schützt, die Rückseite aber offen lässt. Ob diese Schutzhülle tatsächlich auf den Markt kommen wird, ist noch nicht bekannt.
In jedem Fall soll das Design dieser Hülle an den Bumper erinnern, den Apple ursprünglich für das iPhone 4 eingeführt hat, und den letztendlich viele Käufer des iPhone 4 sogar kostenlos erhalten haben, nachdem sich herausgestellt hat, dass die Antennen im Rahmen durch die Hand des Anwenders blockiert werden konnten, wenn keine Hülle benutzt wurde. Ein Bumper hat den Vorteil, dass das ultradünne Gehäuse des iPhone 17 Air nicht dicker wird, das Smartphone aber trotzdem vor Stürzen geschützt wird.
Wir erweitern unser News & Magazin-Team und suchen Verstärkung im Bereich E-Mobility und Science.
Details
Da der gesamte Rahmen geschützt wird, ist es im Falle eines Sturzes deutlich unwahrscheinlicher, dass das Display oder die Rückseite brechen. Allerdings schützt ein Bumper die Rückseite nicht vor Kratzern. Über die vergangenen Jahre haben einige Zubehör-Hersteller das Konzept des Bumpers weiterentwickelt, um zu zeigen, wie zeitgemäß eine derartige Hülle aussehen kann.
Beispielsweise ersetzt Arc Pulse (ca. 99 Euro auf Amazon) Apples Plastik-Rahmen durch zwei Aluminium-Aufsätze für die untere und obere Kante des iPhones, während der RhinoShield Bumper (ca. 25 Euro auf Amazon) durch eine Honigwaben-Struktur besonders leicht und sturzfest sein soll.

















