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AI Station: Kompakter PC kommt mit starker Ryzen-APU mit NPU und Wasserkühlung

AI Station: Neuer PC mit Wasserkühlung (Bildquelle: HXL)
AI Station: Neuer PC mit Wasserkühlung (Bildquelle: HXL)
Ein neuer und noch relativ kompakter PC verspricht dank der Nutzung eines AMD Ryzen AI Max+ 395 eine hohe Rechenleistung auch bei KI-Anwendungen und kommt mit einem großen Arbeitsspeicher. Durch eine verbaute Wasserkühlung soll sich eine gute Leistungsentfaltung auch bei dauerhafter Last ergeben.

Zumindest für bestimmte Anwendungen reicht nur die Angabe des Prozessors und der Grafikkarte inzwischen nicht mehr (direkt), um die Leistungsfähigkeit eines Computersystems anzugeben. Stattdessen ist auch die - meist in den Prozessor integrierte - NPU relevant, wenn mit KI-Anwendungen gearbeitet werden soll. Der Hersteller Abee bringt mit der AI Station ein neues Computersystem auf den Markt, welches mit einer NPU mit einer KI-Rechenleistung von 50 TOPS kommt. Damit lassen sich dann beispielsweise Daten aus verschiedenen Dokumenten unter Ausnutzung solcher Algorithmen auswerten, ohne, dass die möglicherweise sensiblen Kundendaten auf einen Server übertragen werden müssen. Die NPU ist in den AMD Ryzen AI Max+ 395 integriert, wobei dieser dann neben 16 Rechenkernen auch noch eine Radeon RX 8060S-Grafiklösung mitbringt.

Nicht selbstverständlich ist das Vorhandensein einer Wasserkühlung, welche gerade bei eher kompakten Systemen wie der AI Station etwa Throttling verhindern könnte. Der Arbeitsspeicher ist - eben für KI-Anwendungen nicht irrelevant - mit 128 Gigabyte sehr großzügig bemessen, wobei LPDDR5-Arbeitsspeicher mit einer maximalen Taktfrequenz von 8.000 MHz zum Einsatz kommt. Die Anbindung an ein Netzwerk ist kabelgebunden mit erheblich gesteigerter Datenübertragungsrate möglich, so unterstützt ein Ethernet-Anschluss eine maximale Datenübertragungsrate von bis zu 10 GBit/s, der zweiten Anschluss kann immerhin noch mit 2,5 GBit/s agieren. Denkbar ist so beispielsweise die sehr performante Datenübertragung von oder auf Netzwerkspeicher, wobei dafür dann primär natürlich Flash-Netzwerkspeichern mit SSDs prädestiniert sein dürften. Aktuell liegen noch keine Informationen zum Preis oder der Verfügbarkeit vor, konkret ist nur ein Foto aufgetaucht - auf diesem ist aber auch ein Schild mit den Spezifikationen zu sehen, weshalb diesbezüglich nur wenige Fragen offen bleiben - etwa zu den Massenspeichern liegen aber noch keine Informationen vor. USB im Typ A und Typ C sind an der Front zu sehen.

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Autor: Silvio Werner, 30.06.2025 (Update: 30.06.2025)