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AMD Ryzen 7 7840HS samt Radeon 780M stellt sich Intel Core i7-13700H und Ryzen 7 7735HS im Test

AMD Ryzen 7040H und Ryzen 7040HS unterscheiden sich unter anderem durch ihre Package-Größe. (Bild: Golden Pig Upgrade)
AMD Ryzen 7040H und Ryzen 7040HS unterscheiden sich unter anderem durch ihre Package-Größe. (Bild: Golden Pig Upgrade)
Ein erster, unabhängiger Test des AMD Ryzen 7 7840HS zeigt, wie sich einer von AMDs leistungsstärksten Laptop-Prozessoren gegen den Intel Core i7-13700H behaupten kann. Die integrierte Radeon 780M zeigt in vielen Spielen abermals nur geringe Fortschritte.

Erste Laptops auf Basis von AMD Ryzen 7040H sollen in Kürze ausgeliefert werden, nun konnte Golden Pig Upgrade den Ryzen 7 7840HS bereits ausführlich unter die Lupe nehmen. Der Chip besitzt acht Kerne auf Basis der Zen 4-Architektur, 16 Threads, Taktfrequenzen bis 5,1 GHz und eine integrierte Radeon 780M iGPU.

Der Ryzen 7 7840H ist abgesehen von der Package-Größe praktisch identisch mit dem Ryzen 7 7840HS. Die TDP des Chips kann von Laptop-Hersteller zwischen 35 Watt und 54 Watt spezifiziert werden. Im Test standen dem Chip eine PL1-Verlustleistung von 55 Watt, und ein PL2-Boost von 65 Watt zur Verfügung. Der Laptop war mit LPDDR5-6.400-Arbeitsspeicher ausgestattet.


Der AMD Ryzen 7 7840HS übertrifft den Intel Core i7-13700H gerade so, sowohl im Cinebench R20 als auch im Cinebench R23 Multi-Thread-Benchmark, Intel behält in Sachen Single-Core-Performance die Nase knapp vorn. Während die Performance-Unterschiede minimal sind, verbraucht der Ryzen-Chip dank AMDs effizienter Zen 4-Architektur weitaus weniger Strom – die knapp 16.000 Punkte in Cinebench R23 konnte AMD mit 55 Watt Verlustleistung erreichen, Intel mit 65 Watt.


Mindestens ebenso spannend wie die CPU-Performance ist die Leistung der integrierten Radeon 780M GPU, denn diese setzt auf AMDs neue RDNA 3-Architektur. Während die Intel Iris Xe Graphics G7 in den meisten Gaming-Benchmarks mühelos geschlagen werden kann, fallen die Fortschritte im Vergleich zur älteren Radeon 680M überraschend klein aus.

Die Fortschritte reichen von einer 3,9 Prozent höheren Bildrate in Shadow of the Tomb Raider bis hin zu 25,4 Prozent bei Metro Exodus, im Schnitt konnte der neue Grafikchip aber nicht einmal die 22,7 Prozent erreichen, welche die höheren Taktfrequenzen von 2,7 GHz im Vergleich zur 2,2 GHz iGPU des Ryzen 7 7735HS implizieren würden.


Nähere Informationen zur Performance von AMD Ryzen 7040HS und der Radeon 780M sind in Kürze in unserem ausführlichen Test zu finden, der in den nächsten Tagen veröffentlicht wird.

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Autor: Hannes Brecher,  1.05.2023 (Update:  1.05.2023)