Das Alldocube Ultra Pad präsentiert sich als groß dimensioniertes Android-Tablet mit einem 12,95 Zoll großen IPS-Display im 16:10-Format. Mit einer Auflösung von 2.880 x 1.800 Pixeln liefert das Panel eine scharfe Darstellung und bietet eine flimmerfreie Bildwiedergabe, die sowohl für Multimedia-Inhalte als auch für produktives Arbeiten geeignet ist. Das Display überzeugt zusätzlich mit einem Screen-to-Body-Verhältnis von 88 %, was dem Gerät eine moderne Optik verleiht, während die Helligkeit vor allem für den Indoor-Einsatz ausreichend ist, die minimale Leuchtkraft jedoch zu hoch.
Für die Leistung sorgt der Qualcomm Snapdragon 7+ Gen 3, unterstützt von 12 GB LPDDR5x-RAM und der Adreno 732 GPU, wodurch Anwendungen flüssig laufen und auch einfache Spiele gut bewältigt werden. Der interne Speicher von 256 GB ist großzügig bemessen und lässt sich dank microSD-Erweiterung flexibel erweitern. Als Betriebssystem kommt Android 15 mit der Alldocube OS 4.1 zum Einsatz. Updates sind für fünf Jahre vorgesehen, größere Android-Versionen sind aber nicht garantiert.
Zur Konnektivität zählen Wi-Fi 6, Bluetooth 5.4 sowie ein USB-3.2-Port mit kabelgebundener Bildausgabe. Mobilfunk, NFC, GPS und biometrische Sicherheitsfunktionen fehlen jedoch. Das Aluminium-Unibody-Gehäuse wirkt hochwertig, ist mit 700 Gramm aber relativ schwer und zeigt bei starkem Druck leichte Knistergeräusche. Optional kann ein Stylus genutzt werden, der separat erworben werden muss.
Besonders hervorzuheben ist der riesige 15.000-mAh-Akku, der im praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von bis zu 18,5 Stunden erreicht. Klingt erstmal großartig, mit einem Blick auf die Konkurrenz wird jedoch deutlich, dass die Effizienz nicht sonderlich hoch ist, denn ein MagicPad 3 (12.450 mAh) erreicht mit kleinerem Akku 22,5 Stunden. Wäre das Alldocube Ultra Pad (hier bei Amazon kaufen) also effizienter, hätte es entweder eine wesentlich längere Laufzeit bieten oder einen kleineren Akku nutzen können. Letzteres hätte dann ein leichteres Tablet ermöglicht.







