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Anbieter erwarten Preiserhöhung bei Notebooks

Anbieter erwarten Preiserhöhung bei Notebooks
Anbieter erwarten Preiserhöhung bei Notebooks
Nach dem Anstieg der Preise für Solid State Disks (SSD), werden auch andere Notebook-Komponenten teurer. Durch geänderte Prioritäten in der Produktionskette entstehen Lieferengpässe, die sich ab der 2. Jahreshälfte auf die Herstellungskosten auswirken.

Der Branchendienst „digitimes“ berichtet, dass sich Notebookverkäufer auf höhere Preise ab dem 2. Quartal 2017 einstellen. Als Ursache werden die gestiegenen Smartphone-Produktionszahlen genannt. Um der gesteigerten Nachfrage gerecht zu werden, haben Hardware-Hersteller ihre Produktionsstrecken in großer Zahl auf Smartphone-Komponenten umgestellt. Dadurch sinkt die Verfügbarkeit von z.B. Displays und Speicherkomponenten für Notebooks.

Sind die Kosten für SSDs im März 2017 bereits um bis zu zehn Prozent gestiegen, bleiben dem Bericht zu Folge die Preise für Display-Panel noch stabil. Ab der 2. Jahreshälfte werden die Lagerbestände der Zulieferer allerdings aufgebraucht sein und Panels müssen neu produziert werden. Um die erwarteten Herstellungskosten auszugleichen, sollen die Gerätepreise bis zu 15 Prozent steigen. Durch die Preissteigerung rechnen die Hersteller mit Schwierigkeiten bei den Absatzzahlen. Die Anzahl der ausgelieferten Geräte wird für das Jahr 2017 auf 140 bis 150 Millionen Einheiten prognostiziert.

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Autor: Mike Wobker, 22.03.2017 (Update: 22.03.2017)