Anker ist auch ein Hersteller von Powerstations, verschiedene Systeme des Unternehmens gibt es auch hierzulande zu kaufen und wir konnten Produkte von Anker auch schon testen. Nun sind alle Details und Spezifikationen zur neuen Anker Solix F3000 bekannt, wobei sich Kunden in den USA noch für knapp zwei Wochen Zugang zu Early-Bird-Angeboten sichern können. In Europa wird das Modell auch auf den Markt kommen, zumindest wenn man einer bereits kommunizierten Listung von Zubehörteilen glauben kann.
Die mit 631 x 300 x 377 Millimetern große und stolze 41,5 Kilogramm schwere Powerbank dürfte nicht unbedingt zum Einsatz an stets unterschiedlichen Orten konzeptioniert sein, sondern auch als Backup-System für zu Hause. So bringt die Solix F3000 eine USV-Funktion mit einer Reaktionszeit von 20 Millisekunden mit und kann in Kombination mit Stromgeneratoren auch genutzt werden - dann kann die Powerstation als Zwischenspeicher fungieren, was letztlich den Kraftstoffverbrauch reduzieren könnte. Die Ladung an einem Generator soll mit bis zu 3.600 Watt möglich sein, Pass-Through-Charging ebenfalls mit dieser Leistung wird unterstützt. Die maximale Ausgangsleistung wächst auf 7.200 Watt, wenn zwei der Powerstations gekoppelt werden. Mit Erweiterungsakkus kann die Kapazität auf bis zu 24 kWh erweitert werden.
Geladen werden kann die Powerbank von Solarzellen mit 165 und 60 Volt und Anker zufolge mit einer maximalen Ladeleistung von stolzen 2.400 Watt. Die Kapazität der Lithium-Eisenphosphat-Zellen wird mit insgesamt 3.072 Wh angegeben, verbaut sind vier klassische Steckdosen, aber auch noch jeweils zweimal USB Typ C und USB Typ A, eine Bordspannungssteckdose und auch unter anderem eine Lampe. Die Ladung eines Elektroautos soll ebenfalls möglich sein - wobei Akkus von Elektroautos aber nur eher um wenige Prozent aufgeladen werden dürften, zumindest wenn nur eine Solix F3000 zum Einsatz kommt.

















