Anker Solix schließt die Lücke zwischen der Solix F3800 (ca. 3000 Euro bei Amazon) und der Solix F2000 (ehemals PowerHouse 767, ca. 1.500 Euro bei Amazon). Der Hersteller hat den nahenden Launch der Anker Solix F3000 angekündigt und auch schon eine ganze Reihe von Spezifikationen und Funktionen vorab auf einer Teaser-Webseite bekanntgegeben.
Die Solix F3000 weist eine Kapazität von 3 kWh (genau genommen 3.072 Wh) auf und positioniert sich damit zwischen der 3.840 Wh großen Solix F3800 und der 2.048 Wh fassenden Solix F2000, die wir in den vergangenen Jahren beide im Praxis-Test hatten. Die maximale Leistungsabgabe beträgt 3.600 W, womit sich die allermeisten gängigen Geräte mit Strom versorgen lassen.
Wem das nicht langt, der kann optional zwei Anker Solix F3000 über ein spezielles Kabel miteinander verbinden. Dann steigt die maximale Leistung auf 7.200 W. Auch die Kapazität verdoppelt sich, wobei hier durch Zusatzbatterien sogar bis zu 24 kWh umsetzbar sind. Verbaut sind hochwertige LFP-Batterien, für die der Hersteller eine Lebenszeit von 3.000 Ladezyklen bzw. 10 Jahren verspricht.
Wie man es von Powerstation bzw. Solargeneratoren kennt, lässt sich auch die Solix F3000 auf verschiedene Weisen aufladen. Unter anderem sind bis zu 2.400 W via Solarpanels möglich. Insgesamt können bis zu 3.600 W in die mobile Energiequelle fließen. Dank ihres Kofferdesigns mit zwei großen Rädern sowie einem ausziehbaren Griff soll sich die Powerstation trotz eines Gewichts von 41,5 kg gut transportieren lassen.
Anker hat für den 25. Juni 2025 Early-Bird-Angebote angekündigt, bisher aber nur für die USA. Dann werden wir auch erfahren, was die Anker Solix F3000 kosten wird. Zu erwarten ist ein Preis zwischen der Solix F2000 und der Solix F3800, also wohl umgerechnet um die 2.000 bis 2.500 Euro - wobei es derzeit noch keine Informationen zu einem Launch in Europa gibt.