Während das MacBook Pro (ca. 1.999 Euro auf Amazon) der nächsten Generation abgesehen vom Apple M5 Pro und M5 Max kaum Neuerungen erhalten soll, deuten Gerüchte seit Monaten darauf, dass das Modell auf Basis des Apple M6 grundlegend überarbeitet wird. Erstmals seit dem Modell mit dem Apple M1 Max aus dem Jahr 2021 soll Apple seinem leistungsstärksten Notebook ein komplett neues Design verschaffen, das dünner und leichter werden soll.
Neben den neuen ARM-Prozessoren auf Basis des Apple M6 soll das Display das Highlight dieses MacBook Pro werden, denn Apple ersetzt angeblich den Mini-LED-Bildschirm des aktuellen Modells durch ein fortschrittliches Tandem-OLED-Display. Dieses könnte potenziell ein höheres Kontrastverhältnis und kräftigere Farben darstellen, während der Stromverbrauch reduziert werden dürfte. Ob eine höhere Helligkeit erzielt wird, bleibt abzuwarten, denn schon das aktuelle Modell erreicht eine beachtliche HDR-Spitzenhelligkeit von 1.600 Nits. Analysten von Omdia (via DigiTimes) berichtet nun, dass dieses neue Display auch auf die kontroverse Notch verzichten soll.
Stattdessen soll Apple die Webcam das MacBook Pro in eine Punch-Hole verbauen, die als Dynamic Island fungieren könnte. Ähnlich wie beim iPhone 16 ist es denkbar, dass Apple den Display-Bereich rund um diese Punch-Hole nutzt, um Hintergrundaktivitäten wie laufende Timer darzustellen, und um auf wichtige Ereignisse wie eingehende Anrufe hinzuweisen. Eine Punch-Hole ist bei Laptops ungewöhnlich, gerade im Vergleich zur gigantischen Notch dürfte diese dem MacBook Pro aber einen moderneren Look verschaffen. Das MacBook Pro mit OLED-Display und Apple M6 kommt voraussichtlich gegen Ende 2026 auf den Markt.
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