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Apple: Stromschlag durch gefälschtes iPhone-Ladegerät

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Als Ursache für den tödlichen Stromschlag mit einem iPhone, bei dem eine junge Chinesin ums Leben kam, kommt offenbar ein gefälschtes iPhone-Ladegerät in Betracht. Bei einem weiteren Unfall erlitt ein 30-Jähriger einen Stromschlag und liegt im Koma.

Wie das chinesische Staatsfernsehen China Central Television (CCTV) aktuell berichtete, ist die Ursache für den Tod der jungen Stewardess wohl ein gefälschtes iPhone-Ladegerät. Wie wir berichteten war die 23-jährige Chinesin bei der Benutzung ihres iPhone Smartphones durch einen Stromschlag ums Leben gekommen. Der tödliche Unfall mit dem iPhone ereignete sich bei der Annahme eines Anrufs.

Entgegen anderes lautenden Medienberichten benutzte die 23-Jährige kein iPhone 5, sondern ein iPhone 4. Zudem verwendete die Verstorbene den bisherigen Ermittlungen zufolge kein originales Ladegerät, sondern einen gefälschten Lader. Da derlei billige Nachbauten meist minderwertige Bauteile und Mängel hinsichtlich der Produktsicherheit aufweisen, kann es bei einem Defekt oder einer falschen Anpassung an das Stromnetz (220 vs. 110 Volt) durchaus passieren, dass die Netzspannung von 220 Volt direkt an das Handy weitergegeben wird.

Wie die Pekinger Zeitung Beijing Wanbao aktuell berichtet, ereignete sich in China ein weiterer Unfall mit einem Ladegerät eines Drittherstellers. Nach den Angaben erlitt auch ein 30-jähriger Chinese einen Stromschlag, als er sein iPhone aufladen wollte. Der Mann liegt im Koma. Zuvor sorgte ein Unfall mit einem Galaxy S3 in der Schweiz für Schlagzeilen. Dort war das Galaxy S3 einer 18-jährigen Schweizerin in der Hosentasche explodiert.

Vielen Dank an Peter J. für den interessanten Link-Tipp zum Video!

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 19.07.2013 (Update: 18.05.2021)