Nach verschiedenen Leaks ist es keine wirkliche Überraschung mehr, nun ist die Apple Watch Ultra 3 aber auch offiziell. Wie bereits vermutet, kommt die Apple Watch Ultra 3 dabei auch einer Möglichkeit zur Verbindung mit Satelliten - damit lässt sich in unterstützten Regionen auch dann ein Notruf absetzen, wenn gerade keine Mobilfunkverbindung verfügbar ist. Dabei gibt es gegenüber der Garmin Fenix 8 Pro einen entscheidenden Vorteil: Zumindest in den ersten zwei Jahren ist diese Funktion kostenfrei. Nachrichten sollen sich ebenfalls über Satellit senden lassen, zudem bringt die Apple Watch Ultra 3 ein 5G-Modem mit.
Herstellerangaben zufolge soll es auch bei der Akkulaufzeit Verbesserungen gegeben haben, so soll diese bei bis zu 42 Stunden liegen - bei typischer Nutzung. Im Energiesparmodus sind Herstellerangaben zufolge bis zu 72 Stunden möglich, bei der Nutzung von GPS und der Messung der Herzfrequenz noch 20 Stunden - das dürfte auch für fast jeden Ultramarathon reichen. Dabei soll auch die Verwendung eines LTPO3-Displays einen Anteil haben. Das Display kommt zudem mit dünneren Rändern, womit die aktive Display-Fläche größer wird - bei gleichen, äußeren Abmessungen. Der aktive Anzeigebereich wird mit 1.245 mm² und die Auflösung mit 422 x 514 Pixeln angegeben. Zudem soll eine schnellere Aktualisierungsrate möglich sein, im Always-On-Modus wird somit jetzt einmal in der Sekunde und nicht in der Minute aktualisiert.
Nutzer können sich über das Risiko eines erhöhten Blutdrucks benachrichtigen lassen, was dann unbedingt abgeklärt werden sollte. Eine Zulassung in zahlreichen Ländern und auch der EU soll noch in diesem Monat ausgefertigt werden. Mit einer Blutdruckmanschette lassen sich Werte in der App protokollieren, eine Messung nur mit der Uhr ist aber nicht möglich. Taucher können die Apple Watch Ultra 3 nach wie vor als Tauchcomputer nutzen. Die Apple Watch Ultra 3 für Preise ab 899 Euro vorbestellbar, die Verfügbarkeit soll ab dem 19. September gegeben sein.



























