Vornweg: Wir können uns an dieser Stelle nicht für die korrekte Funktionsweise der Blutdruckmessung der Rogbid Rowatch D2 verbürgen, allerdings ist es nicht unrealistisch, dass die D2 tatsächlich mehr oder weniger belastbare Werte erzeugt. So nutzt die Rowatch D2 nämlich nicht nur eine optische Messung, stattdessen kommt ein aufblasbares Luftpolster wie etwa bei der von uns bereits getesteten und auch in Deutschland erhältlichen Huawei Watch D2 zum Einsatz. Diese Anwendung eines Luftpolsters ist die auch im medizinischen Kontext verbreitete Art der Blutdruckmessung, dabei muss bei der Messung am Handgelenk die Position (auf Herzhöhe) beachten werden. Die Rowatch D2 kann die Messwerte auch akustisch ausgeben.
An der rechten Seite ist eine Elektrode für die Anfertigung eines EKGs vorhanden, dieses EKG soll dann auch computergestützt und automatisch ausgewertet werden - wie genau dies am Ende wirklich funktioniert, ist unklar, eine Zertifizierung bringt die Rowatch D2 nicht mit. Beworben wird eine Messung der elektrodermalen Aktivität, womit sich beispielsweise Stress erkennen lassen soll. Verbaut ist ein rechteckiges Display mit einer Auflösung von 410 x 502 Pixeln, wobei ein AMOLED-Panel mit einer Bildwiederholfrequenz von 2,06 Zoll zum Einsatz kommt. Neben der EKG-Elektrode ist auf der rechten Seite eine drehbare Krone zu finden, womit sich durch Menüs navigieren lassen soll. Beworben wird wie zu erwarten die Messung der Herzfrequenz und die Analyse der Schlafqualität und der Schlafdauer.















