Der aktuelle Apple iMac (ca. 1.529 Euro auf Amazon) wird ausschließlich mit Apple M4 und 24 Zoll Display angeboten. Mit dieser Ausstattung richtet sich der All-in-One fast ausschließlich an Heimanwender, während kreative Profis, Werbeagenturen und anspruchsvollere Nutzer zum Kauf des Mac Studio, des MacBook Pro oder des Mac Pro animiert werden. Und das, obwohl der Apple iMac über Jahre hinweg kaum aus Werbeagenturen wegzudenken war.
Laut MacRumors wird Apple künftig wieder einen iMac anbieten, der für anspruchsvollere Nutzer bestimmt ist. Denn der iMac Pro soll ein Comeback feiern, wie MacRumors aus dem Code eines Apple-internen Kernel Debug Kits in Erfahrung bringen konnte. Dieser Code enthält Hinweise auf einen iMac mit dem Codenamen "J833c", der mit einem Chip mit dem Codenamen "H17C" ausgestattet ist. Bei H17C handelt es sich laut MacRumors um die dritte Ausbaustufe des Apple M5, die vermutlich als Apple M5 Max vermarktet wird. Dass diese Referenz bereits in Apples Code zu finden ist, deutet darauf, dass dieser iMac Pro bereits aktiv getestet wird.
Bisher gab es keine konkreten Gerüchte über eine leistungsstärkere Version des iMac. Falls Apple einen wesentlich teureren All-in-One auf Basis des Apple M5 Max auf den Markt bringen wird, ist aber davon auszugehen, dass dieser ein komplett neu entwickeltes Design mit deutlich stärkerem Kühlsystem erhalten wird. In Anbetracht des erwarteten hohen Preises des Apple M5 Max und der Zielgruppe eines derartigen Systems ist anzunehmen, dass der iMac Pro mit einem größeren Display ausgestattet sein wird, unter Umständen mit dem 27 Zoll großen, 120 Hz schnellen Mini-LED-Display, welches auch beim Apple Studio Display 2 zum Einsatz kommen soll.













