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Apps: Die meisten Smartphone-Nutzer geben kein Geld für die App aus

Apps: Die meisten Smartphone-Nutzer geben kein Geld für die App aus
Apps: Die meisten Smartphone-Nutzer geben kein Geld für die App aus
Eine Gartner-Umfrage zeigt, dass die meisten Smartphone-Nutzer kein Geld für den Kauf von Apps ausgeben. Die Ausgaben für sogenannte In-App-Transaktionen steigen hingegen weiter an.

Laut einer neuen Umfrage des IT-Research- und Beratungsunternehmens Gartner geben über die Hälfte der Smartphone-Nutzer kein Geld für Smartphone-Apps aus. Dies belegen die Zahlen der bezahlten Downloads (Paid for Downloads) und der In-App-Käufe, wie aus der unten angefügten Grafik von Gartner zu entnehmen ist. Dennoch geben Endkunden immer mehr Geld für In-App-Transaktionen aus.

Das Kauf- und Nutzungsverhalten bei den Smartphone-Apps weist damit große Parallelen zu anderen Bereichen aus, wie beispielsweise zu Foto-, Musik- und Video-Services oder dem Geschäftsmodell Free-to-Play (F2P) in der Computerspielbranche. Hier wird das Basis-Game und die grundlegenden Spielinhalte kostenlos angeboten. Richtig Cash wird dann mit kostenpflichtigen zusätzlichen Inhalten und Leistungen oder dem Entfernen von Werbeeinblendungen verdient.

Wie Gartner weiter herausgefunden hat, steigen die Ausgaben für In-App-Transaktionen besonders stark an, wenn Nutzer bereit sind, auch schon für die Apps selbst zu bezahlen. Die In-App-Käufe haben im Vergleich zum Jahr 2015 bereits ein Wachstum von 26 Prozent erreicht. Die Ausgaben für bezahlte Downloads hingegen sind 2016 nur um 4 Prozent gestiegen, so Gartner. Die diesjährige Gartner-Umfrage zeigt, dass die Ausgaben für In-App-Transaktionen durchschnittlich bei 11,59 US-Dollar lagen, während für bezahlte Downloads nur durchschnittlich 7,67 US-Dollar ausgegeben wurden.

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Autor: Ronald Matta, 30.01.2017 (Update: 30.01.2017)