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Asus: Die Ära von Intel und Windows ist vorbei

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Geht es nach Asus-Chef Jonney Shih, dann sind die Tage von Chipriese Intel und Softwaregigant Microsoft gezählt. Für Asus ist das Zeitalter der so genannten „Wintel“-PCs bereits Geschichte.

Das so genannte „Wintel“-Zeitalter, ein Kunstwort aus den beiden Worten „Windows“ und „Intel“, ist laut Asus-CEO und Vorstandsvorsitzenden (Chairman) der Asustek Computer Jonney Shih bereits Geschichte. Künftig spielen die derzeitigen Branchengrößen bei den Mobile-Geräten wie Smartphones und Tablets laut Shih eine deutlich geringere Rolle, als bisher. Das eröffne Systemanbietern eine komplett neue Möglichkeit, sich erneut im IT-Markt zu positionieren.

Asus will sich laut Shih neben Marken wie Apple und Sony künftig noch mehr als Premium-Marke und Allrounder im IT-Bereich etablieren. Zudem weist Asus-Boss Shih darauf hin, dass sich die Grenzen zwischen klassischen Segmenten wie Notebooks, Smartphones und Tablets immer mehr verwischen und dadurch auch die gesamte Rangfolge in der Branche ändern wird.

Zweckoptimismus? Sicher will der Asus-Chef mit seinen Statements auch wieder etwas Fantasie in den Markt streuen, hatten doch erst kürzlich Hersteller wie Acer und Auftragshersteller wie Compal und Foxconn mit Lagerüberkapazitäten und Ertragsrückgängen zu kämpfen. Der große Gewinner der aktuellen Entwicklung ist indes ARM. Derzeit zählt ARM alleine für seine Cortex-A-Prozessoren 58 Lizenznehmer. Darunter auch SoC- und Chiphersteller wie Nvidia, Qualcomm, Texas Instruments und Samsung.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 14.06.2011 (Update:  9.07.2012)