Asus stattet das neue TUF Gaming A16 mit einem besseren 165-Hz-Display und aufrüstbarem RAM aus
Mit der TUF-Gaming-Reihe hat Asus Mitteklasse Gaming-Laptops im Angebot und wir konnten nun die aktuelle Variante des TUF Gaming A16 testen. Grundsätzlich kommt dabei das bekannte Gehäuse des Vorgängers zum Einsatz, bei dem die Base Unit aus Kunststoff und der Deckel aus Aluminium gefertigt sind. Qualitativ geht das Gehäuse vollkommen in Ordnung und vor allem die Scharniere können überzeugen. Auffällige Beleuchtungselemente gibt es hier nicht, was aber kein Nachteil sein muss. Dank dem unauffälligen Design lässt sich das TUF Gaming A16 auch problemlos in professionelleren Umgebungen einsetzen.
Im Inneren hat sich allerdings etwas getan, denn ein großer kritikpunkt beim alten Modell war der verlötete Arbeitsspeicher, was vor allem bei einem großen Gaming-Laptop unverständlich war. Mit dem aktuellen Modell hat Asus dieses Problem aber beseitigt und nun stehen zwei RAM-Slots zur Verfügung, der Arbeitsspeicher lässt sich daher problemlos aufrüsten. Zusammen mit den beiden SSD-Steckplätzen (M.2-2280, PCIe 4.0) sind die Wartungsmöglichkeiten daher sehr gut.
Die zweite Neuerung betrifft das Display, denn während im Vorgänger nur ein mittelmäßiges Full-HD-Panel zum Einsatz kam, gibt es nun ein höher auflösendes WQHD-Modell mit 165 Hz und G-Sync-Support. Das matte IPS-Panel bietet dabei eine gute Bildqualität und ab Werk ist die Kalibrierung bereits sehr gut. Dank der vollständigen sRGB-Abdeckung ist hier also auch die Bearbeitung von Bildern/Videos problemlos möglich. Klar, die Brillanz von einem OLED-Panel wird nicht erreicht, dafür gibt es hier aber auch keine Probleme mit PWM-Flackern. Dank G-Sync, der hohen Frequenz und den schnellen Reaktionszeiten eignet sich das neue IPS-Panel insgesamt sehr gut zum Spielen.
Alle weiteren Informationen zum neuen Asus TUF Gaming A16 stehen in unserem ausführlichen Testbericht zur Verfügung.
