Aufmerksame Leser könnten sich an den Aoostar G-Flip erinnern. Dieses kompakte System war bislang nur mit APUs von AMD erhältlich, nun legt der Hersteller auch noch Intel-Versionen nach. Konkret gibt es den G-Flip in China ab sofort mit dem Intel Core Ultra 5 125H und Ultra 7 155H und damit nicht unbedingt brandaktuellen Rechenchips zu kaufen, wobei im Heimatmarkt für die Version mit der weniger leistungsstarken APU ein Preis von umgerechnet rund 356 Euro aufgerufen wird, das Modell mit dem Intel Core Ultra 7 155H gibt es für umgerechnet ab knapp 480 Euro. Informationen zur Verfügbarkeit in weiteren Ländern gibt es noch nicht.
Der 130 x 130 x 67 Millimeter große Mini-PC kommt mit einem Display. Dieses ist klappbar, misst in der Diagonalen 5 Zoll und löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf, im Prinzip lässt sich schon auf diesem Display das Betriebssystem darstellen, allerdings könnte sich dieses Display insbesondere als Zweitdisplay eignen. Die Ausgabe von Bildinhalten ist auch über HDMI möglich, allerdings stehen dafür auch USB 4 bereit - dieser universelle Anschluss kann ebenfalls zur Datenübertragung genutzt werden. USB im Typ A steht ebenfalls und jeweils zweimal an der Vorder- und der Rückseite bereit. Die drahtlose Netzwerkanbindung ist über WiFi 7 möglich, allerdings stehen auch zwei Ethernet-Ports mit einer maximalen Datenübertragungsrate von jeweils 2,5 GBit/s bereit.
Die Anbindung einer externen Grafikkarte ist über OCuLink möglich, was die Leistung auch und vornehmlich für die Darstellung von Videospielen erheblich steigern könnte. In den Einschalter ist ein Fingerabdrucksensor integriert, damit ist die schnelle Authentifizierung möglich. Für die Installation von Arbeitsspeicher stehen zwei DDR5-Speicherbänke bereit, die Nutzung mit zwei über jeweils vier PCIe 4.0-Lanes angebundenen SSDs ist vorgesehen. Stellt das Display das wichtigste Ausstattungsmerkmal dar und ist die Leistung deutlich weniger bedeutend, gibt es auch noch kompaktere Alternativen auch über Amazon zu kaufen.












