Bergbau-Spiel mit dynamischer Sandphysik schafft es mit Demo auf Platz 1 der Steam-Charts

Sandustry kommt in einer charmanten 2,5D-Pixelgrafik daher und lässt Spieler eine Sandverarbeitungsfabrik errichten, die sich mit der Zeit zu einer hochkomplexen, automatisierten Produktionsanlage entwickelt. Dabei beginnt alles mit einfachen Werkzeugen, um Sand und andere Rohstoffe abzubauen. Die Umgebung ist vollständig zerstörbar, sodass Spieler sie aktiv formen können. Dank der dynamischen Physik fließt der Sand entsprechend der Schwerkraft und muss durch geschickte Planung gezielt umgeleitet werden.

Der Kern des Spiels liegt in der Automatisierung. Im Laufe des Spiels erweitert man seine Fabrik um Förderbänder, Förderpumpen und Maschinen, wodurch alles noch effizienter läuft. Dabei ist es entscheidend, das Netzwerk geschickt zu organisieren. Ineffiziente Abläufe können den Fortschritt nämlich erheblich bremsen.

Erforschen einer vergangenen Zivilisation

Sandustry bietet mehr als nur reinen Fabrikbau. Während Spieler immer tiefer graben, stoßen sie auf antike Ruinen und mysteriöse Relikte einer vergangenen Zivilisation. Diese bergen nicht nur Geheimnisse, sondern auch wertvolle Ressourcen und seltene Technologien, die es zu entschlüsseln gilt. Doch in den Tiefen der Welt lauern auch Gefahren – feindliche Kreaturen inklusive Bosskämpfen und kniffeligen Rätseln.

Demo mit sehr guten Bewertungen

Sandustry wird von Lantto Games entwickelt. Die Demo-Version ist seit dem 31. Januar auf Steam verfügbar und erfreut sich bislang 96 Prozent positiver Bewertungen – wenn auch nur aus 26 Rezensionen. Spieler erhalten in der Demo einen ersten Einblick in die Sandphysik und Automatisierung, können die grundlegenden Verarbeitungsstufen auf einer begrenzten Karte testen und erste Rätsel lösen. Damit belegt die Demo aktuell auch Platz 1 der Steam-Charts unter „Angesagt und kostenlos“. Wie lange sich Fans bis zum vollständigen Release des Bergbau-Spiels gedulden müssen, ist noch nicht bekannt.