Dank Samsung kommen 2020 günstigere Smartphones mit 12 GB RAM und UFS 3.0
Ein neues Multi-Chip-Paket von Samsung Electronics wird es Herstellern von Midrange-Smartphones künftig erlauben, 10 oder 12 GB RAM sowie schnellen UFS 3.0-Speicher kostengünstig zu verbauen - das ermöglicht letztlich auch neue Features, etwa Machine Learning und 4K-Video.
Am Samsung Tech Day haben die Südkoreaner nicht nur den Exynos 990-SoC für leistungsfähigere High-End-Smartphones des nächsten Jahres vorgestellt, die Chip-Tochter Samsung Electronics konnte ebenfalls mit einer Neuheit aufwarten. Im Gegensatz zu bisherigen Multi-Chip-Packages (uMPC) von Samsung, die mit maximal 8 GB RAM zu haben waren, kombiniert Samsung im neu vorgestellten uMPC bis zu 12 GB LPDDR4X-RAM mit UFS 3.0-Speicher, der Datentransfer-Raten bis zu 4.266 Mbps unterstützt.
Konkret gibt es zwei Varianten, eine mit 10 GB RAM und eine mit 12 GB RAM, beide sind mit eUFS 3.0 Speicher bestückt. Samsung fertigt die neuen Chip-Pakete bereits im energiesparenden 10nm+ Prozess, den Samsung als 1y-nm Prozess bezeichnet. Der Trend zu immer mehr RAM und schnellerem Speicher wird dank des neuen uMCP-Moduls also bald auch im Midrange-Sektor zum Standard und Features wie 4K-Recording oder KI und Machine Learning auch auf auf günstigeren Smartphones etablieren, schreibt Samsung.
Alexander Fagot - Managing Editor News - 9824 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2016
Als Tech-begeisterter Jugendlicher mit Assembling- und Overclocking-Vergangenheit, arbeitete ich als Filmvorführer noch mit dem guten alten 35 mm Film, bevor ich professionell in die Computerwelt eingestiegen bin und 7 Jahre lang Kunden beim österreichischen IT-Dienstleister Iphos IT Solutions als Windows Client- und Server-Administrator sowie Projektmanager betreut habe. Als viel reisender Freelancer schreibe ich nun schon seit 2016 für Notebookcheck von allen Ecken dieser Welt aus über brandaktuelle mobile Technologien in Smartphones, Laptops und Gadgets aller Art.