Das Remake von The Witcher wird Open World, wie CD Projekt Red enthüllt

Das Remake des 2007 erschienen The Witcher soll seinen Spielern mehr Freiheiten ermöglichen. Seit der Zusammenarbeit zwischen dem Entwickler CD Projekt Red und dem neuen, polnischen Entwickler Fool’s Theory am Remake des originalen The Witcher, war nicht bekannt, welches Spielprinzip das neue Game annehmen wird. Nun wurde in einer Präsentation bekannt gegeben, dass das Remake die gleiche Open-World-RPG-Struktur erhalten wird, wie man sie bereits im Jahr 2015 erschienenen The Witcher 3: Wild Hunt vorfindet.

Bem originalen Spiel handelt es sich eher um ein klassisches, lineares Fantasy-Action-Rollenspiel mit einer festgelegten Handlung, basierend auf den Geschichten der Bücher des Schriftstellers Andrzej Sapkowski. Es gibt Spielraum für unterschiedliche Wahlmöglichkeiten und das Spiel kann sich ähnlich vieler Verzweigungen in verschiedene Richtungen entwickeln. Doch man muss sich durch einzelne Kapitel spielen, um einen neuen Bereich freizuschalten und man hat anschließend keine Möglichkeit mehr im vorherigen Level etwas zu verändern.

Aus dem kürzlich veröffentlichten Bericht CD Projekt Red’s Q3 2022 Earnings Report geht hervor, dass es sich beim The Witcher Remake um ein “Story-Driven, Single-Player, Open-World-RPG” handeln wird. Noch im Oktober gab CDPR-Studio-Head Adam Badowski folgendes bekannt:

The Witcher is where it all started for us, for CD Projekt Red. It was the first game we made, ever, and it was a big moment for us then. Going back to this place and remaking the game for the next generation of gamers to experience it feels just as big, if not bigger. Collaborating with Fool’s Theory on the project is just as exciting, as some of the people there have been previously involved in The Witcher games. They know the source material well, they know how much gamers have been looking forward to seeing the remake happen, and they know how to make incredible and ambitious games.

Außerdem berichtete CD Projekt Red in einem Update, an welchen Projekten ihre internen Studios aktuell arbeiten.

Das The-Witcher-Remake, mit dem Codenamen Canis Majors, ist hiervon ausgeschlossen, da Fool´s Theory nicht zu den internen CDPR-Studios gehört. Besondere Aufmerksamkeit wird der Entwicklung der neuen Cyberpunk-2077-Erweiterung "Phantom Liberty" gewidmet und auch der neuen The Witcher Trilogie mit dem Codenamen „Polaris“ wird immer mehr Zeit eingeräumt. Hingegen nimmt der Aufwand, welcher für den Erhalt und die Updates von Cyberpunk 2077 betrieben wird, deutlich ab.