Das Steam Deck übersteht den Durability-Test von JerryRigEverything, mit einigen Schrammen
JerryRigEverything hat das Steam Deck im unten eingebetteten Video einem umfassenden Durability-Test unterzogen, in dem der erste Gaming-Handheld von Valve nicht nur glänzen kann. Denn das Display des Topmodells ist mit einem Glas mit einer geätzten Struktur versehen, das Reflexionen verringern soll, das dementsprechend aber auch leichter feine Kratzer aufweist – ein Problem, das die beiden günstigeren Modelle nicht haben.
Tiefere Kratzer gibt es aber erst bei Objekten, die mindestens eine 6 auf der Mohs Härteskala aufweisen. Das Gehäuse besteht rundum aus Plastik, sodass dieses nicht übermäßig kratzfest ist. Nett ist allerdings, dass die Beschriftung der A/B/X/Y-Buttons nicht nur aufgedruckt ist, sodass diese auch nach jahrelanger Nutzung nicht abgenutzt und damit unlesbar werden kann. Generell bezeichnet JerryRigEverything die Buttons und Sticks als robust genug für die Belastungen des Gaming-Alltags.
Gute Nachrichten gibt es auch beim Bend Test – selbst unter großem Druck bricht das Steam Deck nicht, der Gaming-Handheld biegt sich nur ein wenig. Es gibt definitiv leichtere Wege, ins Innere des Steam Deck zu gelangen, als dieses zu zerbrechen, wie etwa der Teardown von iFixit zeigt. Alles in allem scheint das Steam Deck etwas robuster als eine Nintendo Switch (ca. 350 Euro auf Amazon) zu sein, was nicht nur an der härteren Glasabdeckung des Displays liegt, sondern auch am dickeren Gehäuse, das etwas mehr Druck wegstecken kann.