Mit DOOM: The Dark Ages kehrt id Software zurück zu den Wurzeln – und geht gleichzeitig neue Wege. Nach dem wuchtigen Reboot von DOOM (2016) und dem noch schnelleren, taktischeren DOOM Eternal serviert der neueste Teil eine düstere Fantasy-Variante des bekannten Dämonen-Geballers. Der Doom Slayer kämpft in einer finsteren, von mittelalterlichen Kathedralen und Knochen geprägten Welt. Release war erst kürzlich – am 20. Mai 2025 – für PC, Xbox Series X|S und PS5, unter der Regie von Bethesda Softworks. Das Spiel kam so gut an, dass das Gaming-Magazin GamPro sogar vom „bislang besten Shooter des Jahres“ sprach. Auch PCGames hat den Titel getestet.
Technisch zeigt sich DOOM: The Dark Ages von seiner Schokoladenseite: Laut PCGames läuft das Spiel mit stabilen 60 FPS auf allen Plattformen und überzeugt mit einer neuen Engine, die düstere Fantasy-Atmosphäre und knackige Action perfekt vereint. Auch unser Test auf Notebookcheck bestätigt die hervorragende Performance. Auch das Leveldesign bekommt Lob – optisch abwechslungsreiche Areale mit cleverer Struktur und gut platzierten Kämpfen, so die Spieletester.
Beim Kampfsystem geht The Dark Ages neue Wege – aber ohne die alten Tugenden zu vergessen. Neben klassischen Wummen wie Super Shotgun und Rocket Launcher kommt diesmal auch ein Schild zum Einsatz, mit dem sich Gegner blocken und sogar parieren lassen. Das fühlt sich laut PCGames präzise und angenehm abwechslungsreich an. Die Kombination aus Old-School-Ballerei und moderner Kontermechanik funktioniert überraschend gut und bringt frischen Wind in die Dämonenjagd. Auch die Waffenvielfalt kommt nicht zu kurz: Zwölf kreative Knarren, jede davon laut PCGames effektiv und spaßig zu nutzen, mit starkem Trefferfeedback und durchdachtem Design.
Als kleine Auflockerung dienen Mech- und Drachenabschnitte, die laut PCGames zwar eher simpel, aber dennoch unterhaltsam sind. Was allerdings fehlt, sind Zusatzmodi. Es gibt ausschließlich eine Einzelspielerkampagne. Wer auf Langzeitmotivation durch Community-Inhalte oder kompetitive Modi hofft, wird enttäuscht. Die Story bleibt – typisch für die Serie – im Hintergrund. Zwar gibt es mehr Cutscenes als früher, aber laut PCGames ist die Handlung flach, die Charaktere blass und das Gesamtbild wenig erinnerungswürdig. Auch der sonst so markante Soundtrack kann diesmal nicht ganz mithalten: Der Metal-Score sei solide, aber nicht so ikonisch wie die Werke von Mick Gordon in den Vorgängern.
PCGames vergab eine Gesamtwertung von 8/10 Punkten. Auf Steam zählt der dämonische Shooter rund 17.000 Bewertungen mit einem positiven Durchschnitt von 86 Prozent. Kritiker auf Metacritic vergaben einen Metascore von 84, Spieler einen User Score von 7.7. Mit welchen GPUs DOOM: The Dark Ages flüssig läuft, lesen Gamer im Test auf Notebookcheck.
Erster Rabatt auf Steam
Auf Steam bekommt man DOOM: The Dark Ages zum neuen 80-Euro-Vollpreis. Für alle, die angesichts des hohen Preises auf einen Rabatt gewartet haben, ist die Zeit jetzt reif: Das Spiel wurde auf Steam um 25 Prozent reduziert – und das laut SteamDB zum ersten Mal. Bis zum 11. August zahlen Gamer damit nur 60 statt 80 Euro.
Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein. Alle Angaben ohne Gewähr.
















