Graveyard Keeper teilt sich viele Gameplay-Elemente mit Stardew Valley – man sammelt Rohstoffe, pflegt sein Anwesen, baut Beziehungen zu Dorfbewohnern auf und unternimmt gelegentliche Dungeon-Ausflüge. Der zentrale Unterschied: Anstatt in einer idyllischen Küstenstadt ist der Lebensmittelpunkt hier ein heruntergekommener Friedhof.
Statt Sonnenblumen zu pflanzen oder Herzen zu gewinnen, verbringt man seine Tage damit, Leichen zu präparieren, Gräber zu pflegen und zwielichtige Geschäfte mit den Bewohnern des Dorfes zu machen. Laut dem Test von Polygon ist Graveyard Keeper deutlich komplexer und fordernder als Stardew Valley, weil das Spiel weniger auf Entspannung und Routine, sondern stärker auf Planung und Ressourcenmanagement ausgelegt ist. Fast jeder Fortschritt hängt von einem verzweigten Technologiebaum ab, bei dem neue Werkstätten, Materialien und Rezepte erst mühsam freigeschaltet werden müssen. Deshalb spricht das Gaming-Magazin auch von einer „Düsteren und schwierigen Version von Stadew Valley“.
Wir erweitern unser News & Magazin-Team und suchen Verstärkung im Bereich E-Mobility und Science.
Details
Laut TrueAchievements bietet das Spiel etwa 60 bis 80 Stunden Spielzeit und bringt mit den Erweiterungen Stranger Sins und Game of Crone starke Erweiterungen mit, die unter anderem neue Spielmechaniken wie eine eigene Taverne einführen sowie die Hintergrundgeschichte vieler Dorfbewohner vertiefen. Kritisiert werden vor allem der hohe Grind-Faktor mit überkomplexen Produktionsketten und langen Laufwegen. Schade ist auch, dass das Spiel nur einen Speicherstand zulässt. Controller-Support und der Status „Spielbar“ auf dem Steam Deck (derzeit 500 Euro auf Amazon) sind aber gegeben.
Aufgrund der genannten Kritikpunkte hat Graveyard Keeper auf Metacritic eher durchwachsene Bewertungen: Einen Metascore von 69 und einen User-Score von 7.2. Auf Steam sieht es mit rund 45.000 Rezensionen und einem positiven Durchschnitt von 86 Prozent etwas besser aus.
80 Prozent Rabatt auf Steam
Auf Steam kostet Graveyard Keeper normalerweise 19,50 Euro. Bis zum 10. November gibt es jedoch 80 Prozent Rabatt, was die Kosten auf 3,90 reduziert. Laut SteamDB entspricht das dem bisher besten Preis – wenn auch nicht zum ersten Mal.
Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein. Alle Angaben ohne Gewähr.

















