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DxOMark: Google Nexus 6P Kamera im Test

DxOMark: Google Nexus 6P Kamera im Test
DxOMark: Google Nexus 6P Kamera im Test
Die Hauptkamera des neuen Google Nexus 6P Smartphones verfügt über keine optische Bildstabilisierung (OIS). Trotzdem platziert sich das Phablet hinter Sony Xperia Z5 und Samsung Galaxy S6 Edge auf Platz 3 im DxO-Ranking.

Geht es um die Kameraqualität, dann heißt der derzeitige Spitzenreiter bei den Smartphones im Mobile-Ranking von DxOMark mit einem Score von 87 aus maximal 100 Punkten: Sony Xperia Z5. Im Vergleich zu Samsungs Galaxy S6 Edge auf Rang 2 (Score: 86 Punkte) hat das Sony-Phone keine optische Bildstabilisierung (OIS) gegen verwackelte Bilder an Bord. Auch das brandneue Google Nexus 6P nicht. Trotzdem reicht das dem Nexus für Platz 3 und einen Score von 84.

Das bei Huawei produzierte 5,7-Zoll-Smartphone integriert als Hauptkamera an der Rückseite einen Sony Exmor R IMX377 1/2,3"-CMOS-Bildsensor (Diagonale: 7,81 mm) mit 12,3 MPixeln, 1,55-µm-Pixeln und Blende f/2.0. Auch das Nexus 5X verfügt laut Google über dieses Kameramodul, allerdings wurde dem Nexus 6P neben einer elektronischen Bildstabilisierung (EIS) beispielsweise auch ein 240-fps-Slowmo-Modus (5X: 120 fps) spendiert.

Laut DxOMark zählen zu den Stärken des Google Nexus 6P beispielsweise geringes Sensorrauschen unter allen Aufnahmebedingungen, inklusive Situationen mit wenig Licht (Low Light), ein akkurater Autofokus sowie eine vergleichsweise gute Belichtungs- und Farbabstimmung. Weniger überzeugen kann das Nexus 6P hingegen bei Videoaufnahmen (Jello). Zudem fallen der Rauschunterdrückung bei Low-Light-Szenen feine Bilddetails zum Opfer.

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Autor: Ronald Tiefenthäler,  5.10.2015 (Update:  5.10.2015)