ElegaBand erlaubt es, die Apple Watch und die Samsung Galaxy Watch auf neue Weise zu tragen
Zwei Jahre nach dem ErgonBand ist das Unternehmen hinter dem ungewöhnlichen Smartwatch-Armband zurück, und zwar mit ElegaBand, das "in Kürze" über eine Kickstarter-Kampagne finanziert werden soll. Ein einzelnes Armband wird über die Kampagne für 129 CAD angeboten, das entspricht umgerechnet rund 92 Euro zuzüglich Importkosten. Die Auslieferung startet voraussichtlich im August.
Das ElegaBand ist mit vielen aktuellen Smartwatches kompatibel, inklusive der Apple Watch, der Samsung Galaxy Watch4 (ca. 180 Euro auf Amazon) und moderner Uhren von Garmin. Das Armband hat dabei zwei Besonderheiten. Einerseits ist es extrem dehnbar, sodass es genauso gut ans Handgelenk passt wie auf einen muskulösen Oberarm – das soll Nutzern beim Training mehr Flexibilität und damit zusätzlichen Komfort ermöglichen.
Andererseits ermöglicht es die zweigeteilte Struktur ähnlich wie beim ErgonBand, das Armband über den Daumen zu spannen. Das sorgt nicht nur für einen ungewöhnlichen Look, die Smartwatch wird dadurch auch angewinkelt, wodurch sie einfacher ablesbar sein soll, ohne das Handgelenk in Richtung des eigenen Gesichts drehen zu müssen.
Laut der Angaben des Herstellers hilft eine Position direkt unter dem Ellbogen auch dabei, zuverlässigere Herzfrequenz-Messungen zu gewährleisten, allerdings dürfte dies nicht für jede Smartwatch gelten – die Sensoren und Algorithmen sind für eine Nutzung am Handgelenk ausgelegt, durch eine andere Position könnten Features wie die Pulsmessung oder der SpO2-Sensor bei einigen Modellen nicht mehr zur Verfügung stehen.