Garmin: Software-Update für mehrere Smartwatches bringt Verbesserungen und belässt EKG
Die Fenix 7-Familie erhält eine neue Aktualisierung (Symbolbild, Garmin)
Garmin rollt eine neue Software-Aktualisierung aus. Diese fügt auf mehreren Smartwatches neue Funktionen hinzu, wobei die Aktualisierung aber auch keine Funktionalität der entsprechenden Wearables wegnimmt.
Garmin lässt Nutzer an der Entwicklung neuer Features für die eigenen Produkte durchaus aktiv teilhaben und bietet ein eigenes Beta-Programm an. Im Rahmen dieses Beta-Programms wird nun die Software-Version 22.03 ausgerollt. Diese ist zu den Modellen Fenix 7, Fenix 7 Pro, Fenix 7X, Fenix 7X Pro, der Fenix 7S und 7S Pro, der Epix, Epix Pro, Enduro 2, Quatix 7 und MARQ Gen 2 kompatibel. Diese Software-Aktualisierungen wird an Teilnehmer am Beta-Programm aktuell ausgerollt, und zwar bequem als OTA-Update. Die Beta-Aktualisierung kommt dabei mit einer doch sonst üblichen Einschränkung nicht: So wird die Fähigkeit der entsprechenden Uhren zur Anfertigung eines Elektrokardiogramms nicht entfernt.
Das Changelog ist relativ lang, allerdings konzentriert sich Garmin eher auf die Behebung von Fehlern als auf die Integration neuer Funktionen. An einer Stelle wird der Funktionsumfang dabei doch erweitert: So lassen sich bei HIIT-Aktivitäten jetzt zusätzliche Datenfelder nutzen, damit vergrößert sich der Gestaltungsspielraum bei den Trainingsseiten. Die Liste der Fehlerbehebungen ist dann recht lang und umfasst unter anderem einen Fehler bei Anzeige vom Akkustand und der Reichweite eines E-Bikes. Zudem konnte es bisher in bestimmten Situationen zur Anzeige eines leeren, digitalen Ziffernblatts kommen. Ebenfalls der Vergangenheit angehören sollen (potenzielle) Abstürze, wenn sich Nutzer über den Zustand verbundener Geräte informieren wollen. Die Einstellung der Lautstärke und dann auch die korrekte Anzeige soll mit der Software-Version 22.03 ebenfalls ohne Probleme erfolgen.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 15921 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.