Gerücht: Apple soll faltbares iPhone im kompakten Format des iPhone 13 mini entwickeln

Über die vergangenen Monate sind Gerüchte zu gleich drei unterschiedlichen Apple-Geräten mit faltbarem Display aufgetaucht. Im Jahr 2028 soll ein faltbares iPad mit 18,8 Zoll Display auf den Markt kommen, das auch macOS-Apps ausführen kann. Schon im zweiten Halbjahr 2026, also fast zeitgleich mit dem iPhone 18, soll ein erstes iPhone mit faltbarem Display starten, wobei ein Analyst von einem iPhone mit Flip-Display im Stil des Samsung Galaxy Z Flip6 (ca. 999 Euro auf Amazon) spricht, ein anderer dagegen von einem Smartphone im Stil des Huawei Mate Xs 2.

Das ist nicht zuletzt deshalb interessant, weil nach außen gefaltete Displays nicht mehr üblich sind, selbst ultradünne Modelle wie das brandneue Oppo Find N5 falten das Hauptdisplay nach innen, und setzen auf ein zweites Display an der Außenseite. Das hat den Vorteil, dass der faltbare Bildschirm in der Hosentasche geschützt wird, während das Zweitdisplay mit einem robusteren, unflexiblen Deckglas ausgestattet werden kann. Laut der neuesten Informationen des meist ausgesprochen gut informierten Leakers Digital Chat Station soll das faltbare iPhone wesentlich kleiner als die meisten Konkurrenten werden, denn mit einer Bildschirmdiagonale von 5,49 Zoll wäre das Smartphone im zugeklappten Zustand nur minimal größer als ein iPhone 13 mini.

Aufgeklappt soll das Gerät ein 7,74 Zoll großes Display bieten. Falls diese Angaben korrekt sind, würde das Gerät auf ein sehr breites Display setzen, denn ein iPhone 13 mini mit einem doppelt so breiten Display käme nur auf eine Diagonale von rund 7 Zoll. Wenn das Gerät schon im zugeklappten Zustand ein Display im 3:2-Format besitzt, würden die Angaben des Leakers Sinn ergeben. Ob Apple sich tatsächlich für einen derart ungewöhnlichen Formfaktor entscheidet, wird sich wohl erst im nächsten Jahr zeigen.