Gerücht: iPhone 18 Pro und iPhone Fold erhalten Performance-Boost durch 2 nm Apple A20 mit integriertem RAM

Während das Apple iPhone 17 Pro und das iPhone 17 Pro Max mit dem Apple A19 ARM-Prozessor ausgestattet sein sollen, der voraussichtlich in TSMCs N3P-Verfahren hergestellt wird, deutet der Analyst Jeff Pu nun darauf, dass der Apple A20 erstmals in einem 2-nm-Verfahren hergestellt wird, konkret in TSMCs N2-Verfahren. Alleine durch diesen Fortschritt bei der Fertigung soll der Chip bis zu 15 Prozent leistungsstärker und 30 Prozent effizienter werden, mögliche Verbesserungen der Architektur sind dabei noch nicht berücksichtigt.

Das zweite, bedeutende Upgrade des Apple A20 ist der Einsatz eines fortschrittlichen Wafer-Level Multi-Chip Module (WMCM) Packaging-Verfahrens, durch welches der Arbeitsspeicher direkt in den Chip integriert wird, statt separate RAM-Chips am Mainboard zu nutzen. Diese Konstruktion erhöht zwar die Kosten, führt aber auch zu einer potenziell deutlich höheren Speicherbandbreite und zu einem etwas geringeren Stromverbrauch. Laut Jeff Pu würde diese Konstruktion auch ein wenig Platz am Mainboard sparen, was es Apple erlauben könnte, einen etwas größeren Akku zu verbauen.

Der Apple A20 ARM-Chip soll im iPhone 18 Pro, im iPhone 18 Pro Max und im iPhone 18 Fold sein Debüt feiern, voraussichtlich im September 2026. Wie üblich gilt, dass derart frühe Gerüchte mit Vorsicht betrachtet werden sollten, da sich Apples Pläne noch ändern könnten, etwa wenn TSMC den angepeilten Zeitplan für die Massenproduktion im N2-Verfahren nicht einhalten kann. Die Basismodelle sollen künftig mit Chips aus dem Vorjahr ausgestattet werden, um die Kosten zu senken.