Das Google Pixel 10 (ca. 899 Euro auf Amazon) hat im Vergleich zum Pixel 9 zwar dramatische Kamera-Downgrades erhalten, dafür aber immerhin eine Reihe von Reparatur-Verbesserungen. Denn wie das unten eingebettete Teardown-Video von iFixit zeigt, ist es vergleichsweise einfach, die Rückseite des Pixel 10 abzunehmen, um Zugriff auf die Komponenten im Inneren zu erhalten.
Die Rückseite ist zwar wie gehabt ins Gehäuse geklebt, der Kleber lässt sich aber ganz ohne Hitze oder spezialisierte Werkzeuge entfernen. Nachdem der Kleber durchtrennt wurde, muss lediglich ein Kabel entfernt werden, und schon kann die Rückseite samt Qi-Ladespule ersetzt werden. Mindestens ebenso erfreulich ist, dass sich der Akku einfacher als zuvor tauschen lässt, denn nachdem ein paar Schrauben entfernt und zwei weitere Kabel getrennt wurden, kann dieser mit einer großen, grünen Lasche aus dem Gehäuse gezogen werden. Der Akku ist zwar verklebt, der Klebstoff ist aber schwächer als bei den meisten Smartphones.
Auch der Lautsprecher, der USB-C-Anschluss und die mmWave-Antenne können jeweils einzeln getauscht werden. Die drei rückseitigen Kameras sind allerdings Teil eines Moduls, sodass möglicherweise alle drei Kameras getauscht werden müssen, wenn eine davon defekt ist. Der Display-Tausch gestaltet sich gewohnt schwierig, denn der Bildschirm ist mit hartnäckigem Klebstoff am Rahmen befestigt, sodass die Gefahr besteht, diesen zu beschädigen, wenn dieser ausgebaut wird. iFixit gibt dem Google Pixel 10 eine passable Reparatur-Bewertung von 6 aus 10 möglichen Punkten.
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