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Halot-X1: Neuer 3D-Drucker mit 15K-Auflösung startet mit Rabatt

Halot-X1: 3D-Drucker mit Harz (Bildquelle: PioCreat)
Halot-X1: 3D-Drucker mit Harz (Bildquelle: PioCreat)
Der Halot-X1 ist ein neuer 3D-Drucker, welcher auch feinste Details angemessen abbilden können soll. Das Modell ist aktuell noch mit einem Preisnachlass erhältlich und soll sich auch einfach nutzen lassen.

Der Halot-X1 ist ein neuer 3D-Drucker, welcher aktuell im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne finanziert wird. Unterstützer sollen das Modell für einen Preis von mindestens 369 Euro erhalten können, die Auslieferung soll aktuellen Planungen nach im Juni 2025 erfolgen - damit müssen Unterstützer nicht nur Geduld, sondern auch Vertrauen mitbringen, da es sich um eine mit finanziellen Risiken behaftete Crowdfunding-Kampagne handelt. Es handelt sich um einen Resin-Drucker, dementsprechend wird ein fotosensitives Harz selektiv ausgehärtet. Dafür kommt ein 10,1 Zoll großer LCD-Bildschirm zum Einsatz, wobei dessen Auflösung mit 15.120 x 6.230 Pixeln angegeben wird, die Pixel-Größe liegt dementsprechend bei 14 x 19 µm. Beworben wird eine Abweichung auf der Z-Achse von 0,01 Millimeter, die Schichtdicke ist auf zwischen 0,01 und 0,2 Millimeter justierbar. Als maximale Druckgeschwindigkeit werden 170 mm/h angegeben - das bedeutet, dass ein Modell in einer Stunde um bis zu 170 Millimeter in die Höhe wachsen kann.

Der Bauraum des 12,75 Kilogramm schweren 3D-Druckers soll 211,68 x 118,37 x 200 Millimeter messen, wie typisch für solche Resin-Drucker dürfte sich auch der Halot-X1 damit für eher kompaktere, aber detaillierte 3D-Drucke wie etwa von kleinen Actionfiguren gut eignen. Das Leveling erfolgt automatisch. Inzwischen dem Standard entspricht das Vorhandensein eines Touchscreens, welcher die einfache Steuerung erlauben soll, WiFi und USB stehen bereit. Die Beleuchtung wird in 92 einzelnen Zonen gesteuert, das soll die Lebensdauer der Lichtquelle auch positiv beeinflussen können - gleichwohl dürfte etwa die Mitte des Bildschirms im Allgemeinen deutlich stärker als die Ränder belastet sein.

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Autor: Silvio Werner,  1.04.2025 (Update:  1.04.2025)