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Bambu Lab H2D: Dieser 3D-Drucker kann dank Laser auch gravieren, und schneiden, unterstützt zwei Hotends

Der Lab H2D ist 3D-Drucker und auch Laser-Cutter (Bildquelle: Bambu)
Der Lab H2D ist 3D-Drucker und auch Laser-Cutter (Bildquelle: Bambu)
Der Bambu Lab H2D ist je nach gewählter Modellvariante nicht nur ein 3D-Drucker, sondern quasi gleich eine ganze Bearbeitungsstation. Sowohl Maker als auch professionelle Anwender sollen von starken Features, einer hohen Präzision und auch verschiedenen Möglichkeiten zur Steuerung profitieren.

Der Hersteller Bambu hat den Lab H2D offiziell vorgestellt und bietet diesen ab sofort auch zur Vorbestellung an. Dabei wird ein Preis von mindestens 1.899 Euro aufgerufen, für die Version mit einem AMS werden 2.199 Euro verlangt und für die Variante mit einem zusätzlichen Laser- und Schneidmodul müssen 2.799 Euro (10 Watt) oder 3.499 Euro (40 Watt) bezahlt werden. Die Auslieferung der besser ausgestatteten Modelle soll früher oder später im April erfolgen, die Basisversion H2D soll ab Juni lieferbar sein.

Die Nutzung ist mit zwei Düsen möglich, womit sich etwa mit zwei Farben besonders einfach und ohne (ständigen) Wechsel des Filaments drucken lässt. Bei der Nutzung mit zwei Düsen reduziert sich der Druckraum von 325 x 320 x 325 Millimeter auf 300 x 320 x 325 Millimeter. Die Druckkammer lässt sich dabei auf bis zu 65 °C aufheizen und die Drückdüse auf bis zu 350 °C, womit sich auch tendenziell eher anspruchsvollere Filamente angemessen verarbeiten lassen dürften. Das Heizbett kann auf bis zu 120 °C beheizt werden. Angegeben wird eine maximale Druckgeschwindigkeit von 600 mm/s. Herstellerangaben zufolge ist auch eine KI-gestützte Düsenkamera integriert, welche Probleme sofort erkennen soll.

Genutzt werden kann der Bambu Lab H2D in der entsprechenden Version dann auch zum Schneiden und Gravieren von verschiedenen Materialien, so soll sich etwa Metall gravieren und auch Holz schneiden lassen, Folien lassen sich ebenfalls bearbeiten. Mit einem Stifthalter sollen sich auch Zeichnungen anfertigen lassen. Mithilfe der Kamera soll sich genau sehen lassen, was vom Lasercutter graviert werden soll. Optional ist ein Luftfilter erhältlich.

Auch ein Stift kann eingespannt werden (Bildquelle: Bambu)
Auch ein Stift kann eingespannt werden (Bildquelle: Bambu)
3D-Druck und Lasercutten sollen sich kombinieren lassen (Bildquelle: Bambu)
3D-Druck und Lasercutten sollen sich kombinieren lassen (Bildquelle: Bambu)

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Autor: Silvio Werner, 27.03.2025 (Update: 27.03.2025)